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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauch an katholischen Schulen:

Bielefeld (ots)

Typisch katholische Kirche! Typisch? Jahrelang
wurde der Missbrauch an Schulen durch Lehrer im Priestergewand 
vertuscht. Das ist schlimm genug und durch nichts zu gerechtfertigen.
Selbst schärfste Kritiker des Christentums dürfen nicht die Augen 
davor verschließen, dass es in der katholischen Kirche ein Umdenken 
gegeben hat.
Klaus Mertes, Rektor des betroffenen Berliner Jesuiten-Gymnasiums, 
legt alle ihm bekannten Fakten auf den Tisch. Dabei riskiert er viel 
- nicht zuletzt den guten Ruf seiner Schule. Der Berliner Kardinal 
Georg Sterzinsky räumt im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen 
pauschal Fehler der Kirche ein. Mit schlechten Nachrichten an die 
Öffentlichkeit zu gehen - dazu fehlt vielen Unternehmen der Mut, die 
Kirche zeigt ihn.
 Mit der Entschuldigung des obersten deutschen Jesuiten ist es nicht 
getan. Der Orden, die Kirche und die Schulen wollen dafür sorgen, 
dass mit Kindern und Jugendlichen über Missbrauch offen gesprochen 
wird. Die Schüler müssen dazu ermutigt werden, sich in 
Verdachtsfällen den Eltern und Schulleitern und auch der Polizei zu 
offenbaren. Einfach ist der Weg nicht, aber unvermeidbar.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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