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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu EHEC

Bielefeld (ots)

Sprossen? Gurken? Verseuchtes Wasser? Biogas-Anlagen? Das Rätselraten um den eigentlichen Ursprung des gefährlichen EHEC-Bakteriums geht unvermittelt weiter. Zwar gibt es immer wieder neue Spuren, halten die Politiker an den Warnungen vor bestimmten Lebensmitteln fest - doch ein Durchbruch ist noch nicht gelungen. Inzwischen gibt es bei der Behandlungen von Erkrankten erste Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie. Das ändert aber beileibe nichts an der Verunsicherung der Verbraucher. Welches Gemüse ist genießbar? Was ist mit Obst? Einen Freibrief wollen Experten für am Boden wachsende Früchte nicht ausstellen. Wie auch, da die Quelle allen Übels nicht zu bestimmen ist. Eine schnellere Reaktion der Behörden beim ersten Auftreten der Seuche hätte den massiven Ausbruch vielleicht nicht verhindert, die Suche nach der Ursache aber wäre wohl leichter gewesen - und hätte viele Landwirte vor großen Verlusten geschützt. Die Entschädigungszahlungen der EU für die Betroffenen dürften oftmals weniger als ein Pflaster auf einen offenen Beinbruch sein. Einige stehen vor dem Ruin.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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