Kölner Stadt-Anzeiger: Extrem-Schwimmerin Büchse hat das Wasser manchmal gehasst
Köln (ots)
Für Peggy Büchse, ehemalige Weltmeisterin im Freiwasserschwimmen, wurde auch das Wasser manchmal zum Gegner: "Bei stürmischem Wetter und starkem Wellengang habe ich es richtig gehasst. Da kämpft man nicht nur mit der Konkurrenz, sondern auch mit der Natur", sagte Büchse dem "Kölner Stadt-Anzeiger", dessen Magazin (Samstagsausgabe) in einem Sonderheft Freibäder, Badeseen und Wassersportmöglichkeiten vorstellt. Ihr Verhältnis zum Wasser habe sich seit dem Ende ihrer Karriere 2002 verändert, sagte Büchse weiter: "Interessanterweise finde ich es heute, wo ich es nicht mehr so gewohnt bin, schon ein wenig abenteuerlich, wenn ich in meiner Freizeit mal über einen See schwimme." Trotzdem sei es kein Wunder, dass es die Menschen - nicht nur an heißen Tagen - ins Wasser ziehe: "Wir kommen doch aus dem Wasser!", sagt Peggy Büchse. "Wir schwimmen im Mutterleib in Fruchtwasser, und das steckt in unserem Unterbewusstsein. Wenn wir ins Wasser eintauchen, sind wir wieder im gleichen Zustand - dieses Gefühl der Schwerelosigkeit, die äußeren Reize gedämpft, die Geräusche nur dumpf. Man ist bei sich, bei seinem Körper, das ist ein ganz wohliges Gefühl. Wenn das Wasser warm ist, jedenfalls."
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