Springer macht das Triple voll
Berlin (ots)
Mitarbeiterzeitschrift "inside.mag" von Axel Springer macht erneut das Rennen beim inkom. Grand Prix / Sonderpreis für Azubi-Mitarbeiterzeitschrift von GRAVIS / In der Kategorie Intranet platziert sich Flughafen München vorn
Berlin, 10.06.2011 - Der Medienpreis der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) inkom. Grand Prix hat einen neuen Seriensieger: Bereits zum dritten Mal seit 2009 gewann die Mitarbeiterzeitschrift "inside.mag" der Axel Springer AG diesen Wettbewerb um die besten Mitarbeiterpublikationen in Deutschland. Der zweite Preis ging an den Vorjahressieger "you and me" der Deutschen Telekom. Außerdem wurden 13 dritte Plätze vergeben. Einen der drei Sonderpreise erhielt der Computerhändler GRAVIS für seine originelle Azubi-Mitarbeiterzeitschrift, die ausschließlich von Auszubildenden geschrieben und gestaltet und jeder normalen Ausgabe beigelegt wird. Insgesamt hatten sich 70 Unternehmen, Verwaltungen, Verbände und Organisation an dieser mittlerweile siebzehnten Ausschreibung beteiligt. Die Preisverleihung fand im Hause des AOK-Bundesverbands in Berlin statt.
Der inkom. Grand Prix gilt als bedeutende Auszeichnung für Mitarbeiterzeitschriften und -zeitungen in Deutschland und im deutschsprachigen Ausland. Die Jury-Mitglieder prüfen die eingereichten Titel anhand der Kritieren Konzeption, Textinhalte, Layout und Fotografie. Hermann-Josef Berg, Sprecher der Print-Jury: "Für die Teilnehmer ist dieser Wettbewerb ein wichtiger Gradmesser für die Qualität ihres Mediums. Und ob sie einen Preis erringen oder nicht, die meisten versuchen, sich beim nächsten Mal zu verbessern." Dafür spreche auch die gegenüber dem Vorjahr in den Bewertungen der Preisträger generell erzielte höhere Punktzahl. So habe allein der erste Preisträger das Vorjahresergebnis um zehn Punkte übertroffen.
Wissenschaftliches Verfahren zur Intranet-Bewertung, aber geringe Resonanz In der Kategorie Intranet wurden die Intranet-Portale "BBS Intranet" der Bayer Business Services und "M Delfin" des Flughafens München ausgezeichnet. Dr. Gebhard Rusch, Medienprofessor an der Universität Siegen, hat mit einem Team ein Bewertungsverfahren für Intranets entwickelt, mit dem dieses elektronische Instrument der Mitarbeiterkommunikation auf Herz und Nieren geprüft werden kann. "Leider hat die Resonanz auf unsere Ausschreibung in der Kategorie Intranet die Erwartungen nicht erfüllt", bedauert Rusch. Er vermutet, dass Sicherheitsgründe - insbesondere bei Banken - den Zugang zum Intranet der Unternehmen und Organisationen für Dritte erschweren. Rusch hofft auf eine stärkere Beteiligung im nächsten Jahr: "Es besteht auch die Möglichkeit, uns die Aktivität auf diesem Gebiet persönlich zu präsentieren."
Die DPRG, der Berufsverband für Kommunikations- und PR-Fachleute, will den Medienpreis für Interne Kommunikation weiterentwickeln. Der gerade im Amt bestätigte DPRG-Präsident Ulrich Nies: "Wir werden unsere Urteilstiefe stärken, weil dies unser Alleinstellungsmerkmal gegenüber konkurrierenden Auszeichnungen ist. Und wir wollen die Teilnehmer und damit auch die Preise anders kategorisieren, um beispielsweise Mittelständlern oder kleineren Organisationen das Mitwirken schmackhafter zu machen. Zumal wir wissen, dass solche Auszeichnungen helfen, den Stellenwert der Internen Kommunikation zu steigern."
Weitere Print-Preisträger beim inkom. Grand Prix 2011 im Überblick (Titel und Herausgeber):
Dritte Preise ab es für die Mitarbeiterpublikationen "Bosch-Zünder" (Robert Bosch GmbH) "SAP World" (SAP AG) "Y - das Magazin der Bundeswehr" (Bundesministerium der Verteidigung) "BASF information" (BASF) "life" (Vaillant Group) "Forum" (Deutsche Bank) "Bayer direkt" (Bayer) "one" (UniCredit Bank) "DB Welt" (Deutsche Bahn) "IN.GO" (A1 Telekom Austria) "WINTERSHALL INFORMATION" (Wintershall Holding) "atrium" (TOTAL Deutschland) "ERGO magazin" (ERGO Versicherungsgruppe)
Sonderpeise
- für originelle Visualisierung: "einblicke" (kfw Bankengruppe)
- für eine bemerkenswerte zielgruppenspezifische Ansprache:
"GRAVIS Life" (GRAVIS GmbH)
- für das Comeback des Jahres: "Cargo Lufthanseat" (Lufthansa
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