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"W wie Wissen" am 16. März 2008 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Zähmung von Naturgewalten
Die "Wind-Wand"
Dr. Stephen Leatherman lässt am "International Hurricane Research 
Center" in Florida Häuserdächer durch die Luft fliegen - und freut 
sich wie ein Kind. Dabei ist sein Anliegen sehr ernst: Jedes Jahr 
sterben bei Hurrikanen weltweit Tausende Menschen, weil ihre Häuser 
nur unzureichend geschützt sind. Mit der "Wall of Wind", einer 
Windanlage aus sechs motorgetriebenen Propellern, testet Leatherman 
erstmals Gebäude unter den Bedingungen eines echten Hurrikans. "W wie
Wissen" war dabei.
Erdbeben durch Bergbau
Oft beginnt es mit einem merkwürdigen Knirschen und Krachen, dicht 
gefolgt von einem seltsamen Pfeifen und starken Erschütterungen. So 
geschehen im Saarland am 23. Februar 2008. Mit einer Stärke von 4,0 
auf der Richterskala war es das bislang heftigste Beben im Saarland -
ausgelöst durch den Bergbau. Weniger starke Beben sind im Ruhrgebiet 
und anderen Bergbauregionen an der Tagesordnung. "W wie Wissen" 
begibt sich in den Untergrund, der durchlöchert ist wie ein Schweizer
Käse.
Welt in Zahlen
Normalerweise ist Deutschland von großen Naturkatastrophen nicht 
betroffen, aber Ausnahmen bestätigen die Regel: Die "Welt in Zahlen" 
berichtet von Vulkanausbrüchen, Tornados, Erdbeben, Sturmfluten und 
Hagelschäden - alles in Deutschland.
Rettung für Sylt
Die Nordsee nagt an der Insel Sylt. Jährlich würde das Meer ein bis 
zwei Meter Küste verschlingen - wenn sie nicht wären: 
Sandaufspülungen. Aber halten die künstlichen Sandberge den 
Winterstürmen wirklich Stand? "W wie Wissen" zeigt, was die Sylter 
Küstenschutzmethode bringt und fragt nach Alternativen.
Der Tsunami von Seaside
Eine Welle rollt auf den Strand der kleinen Touristenstadt zu. Je 
näher sie den ersten Häusern rückt, desto höher baut sie sich auf. 
Dann schießt sie mit ungeheurer Wucht durch die Straßen, fegt Autos 
und Menschen davon. Noch ist es nur ein 1:50-Modell des 
Küstenstädtchens Seaside, Oregon, das den Ansturm eines Tsunamis 
erleiden muss. Doch die Stadt an der Westküste der Vereinigten 
Staaten liegt in einem von Tsunamis bedrohten Gebiet. Die Forschung 
im größten Tsunami-Simulationstank der USA an der University of 
Oregon soll helfen, Leben zu retten.
Moderation: Dennis Wilms
Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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