Das Erste
"ttt - titel thesen temperamente" am 21. September 2008
München (ots)
"ttt" kommt am Sonntag, 21. September, 23.05 Uhr, vom Norddeutschen Rundfunk und hat die Themen:
Rätselhafte Schöne - Unveröffentlichte Fotos von Romy Schneider zum 70. Geburtstag Sie wurde tausendfach fotografiert - und ist doch immer rätselhaft geblieben. Von kaum einem anderen Star gibt es so viele verschiedene und widersprüchliche Bilder wie von Romy Schneider. Und kaum ein Star produzierte sich so bewusst und doch authentisch vor der Kamera. Zu ihrem 70. Geburtstag am 23. September 2008 erscheint jetzt ein Bildband mit großteils unveröffentlichten Fotografien: "Romy Schneider. Die Erinnerung ist oft das Schönste". "ttt" hat mit zwei der Fotografen, die nun ihre Archive geöffnet haben, über die rätselhafte Schöne gesprochen.
Comeback einer Legende - Stevie Wonder nach 20 Jahren wieder in Deutschland Er ist eine Legende, einer der wichtigsten schwarzen Musiker überhaupt: Stevie Wonder. Er schrieb massenkompatible Hits wie "I Just Called To Say I Love You", verkaufte Millionen Schallplatten. Und er vereinte die unterschiedlichsten Pop- und Jazz-Stile kunstvoll, veröffentlichte bahnbrechende Konzeptalben, wie "Songs In The Key Of Life". Jetzt kommt Stevie Wonder nach Deutschland, im Rahmen seiner ersten Europa-Tournee seit über 20 Jahren. "ttt" war beim Tourneeauftakt in London dabei (22.9. Köln, 23.9. Mannheim, 24.9. München)
Doppelrolle im Dritten Reich - Neue Biografie über Theo Lingen Theo Lingen war einer der beliebtesten Komiker im Dritten Reich - und nur das rettete ihn und andere in dieser Zeit. Das beleuchtet nun die ausführliche Biografie "Der Mann mit der Maske" von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen: Lingen nutzte seine Popularität bei den Nazis geschickt; er setzte sich nicht nur für seine Familie - seine Schwiegermutter war Jüdin - sondern auch für jüdische Kollegen ein. "ttt" sprach mit den Buchautoren und der Tochter Ursula Lingen. Sie stellte "ttt" Privataufnahmen zur Verfügung, die noch nie im Fernsehen gezeigt wurden.
Streit um Montezumas Federkrone - Azteken-Nachfahre fordert Rückgabe vom Museum für Völkerkunde in Wien Xokonoschtletl Antonio Gomora, Mexikaner mit aztekischen Wurzeln, kämpft schon lange. Er will die Federkrone des Azteken-Herrschers Montezuma in seine Heimat zurückführen. Im Museum in Mexiko hängt nur eine Kopie. Doch das Wiener Völkerkundemuseum will die Krone nicht herausgeben. Der Direktor betrachtet den Federschmuck als "österreichisches Kulturerbe", das schließlich schon länger in Österreich sei, als es jemals in Mexiko war. Für die indigene Bevölkerung Mexikos hat die Federkrone eine spirituelle Bedeutung. Die Rückgabe wäre eine kleine Wiedergutmachung für das Leid, das seinen Vorfahren zugefügt wurde, glaubt Gomora.
Moderation: Evelyn Fischer
Redaktion: Edith Beßling, Christine Gerberding, Niels Grevsen
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