"Beckmann" am Montag, 21. Dezember 2009, um 23.00 Uhr
München (ots)
Die Gäste: Boris Becker (Tennis-Legende) Sarah Wiener (Star-Köchin) Ilse Aigner (Bundesverbraucherministerin, CSU) Stella Deetjen (kämpft für Leprakranke und Straßenkinder in Indien und Nepal)
Boris Becker, Sarah Wiener und Ilse Aigner Deutschlands Kinder sind zu dick. Sie essen zu fett, zu ungesund und bewegen sich zu wenig, besagt eine aktuelle OECD-Studie. Aus dicken Kindern werden häufig dicke Erwachsene - mit dramatischen Folgen: Fettleibigkeit ist laut WHO das größte chronische Gesundheitsproblem, in Deutschland nehmen Folge-Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Erkrankungen und Osteoporose zu. Wie kann dieser Trend gestoppt werden, was können und müssen Eltern tun?
Ex-Tennisprofi Boris Becker kämpft mit seinem Projekt "fit-4-future" seit langem gegen Bewegungsarmut und Übergewicht im Kindesalter. Bei "Beckmann" berichtet er über seine Erfahrungen - und spricht zudem über seinen Umgang mit Medien und Öffentlichkeit sowie das zu Ende gehende Jahr, in dem er mit seinem Privatleben für zahlreiche Schlagzeilen sorgte. Außerdem zu Gast: Fernsehköchin Sarah Wiener, die Schulkindern in speziellen Kochkursen die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung nahe bringt, sowie Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. Die CSU-Politikerin setzt sich dafür ein, dass im Schulunterricht verstärkt über Lebensmittel und Gesundheit aufgeklärt wird.
Stella Deetjen Eine Zufallsbegegnung veränderte ihr Leben: 1994 kam Stella Deetjen am Ufer des Ganges mit einem Leprakranken ins Gespräch - und beschloss, den aus der Gesellschaft Ausgeschlossenen zu helfen. Die junge Deutsche blieb in Indien, gründete eine Straßenklinik und zwei Kinderheime, in denen viele Straßenkinder ein neues Zuhause fanden. Ihr aktuelles Projekt führt sie jetzt in eine abgelegene Bergregion West-Nepals. In einem der ärmsten Gebiete der Welt sind drei Viertel der Kinder unterernährt, eine medizinische Versorgung ist kaum vorhanden, die Lebenserwartung liegt bei unter 36 Jahren. Bei "Beckmann" berichtet Stella Deetjen über die katastrophalen Lebensbedingungen der Menschen dort und wie sie ihnen helfen will.
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