Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 12. September 2010, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
1. Zurück zu ihren Wurzeln: Die Grünen und der Atomprotest Heiße Protest-Aktionen gegen die Kernkraft waren mal das Alleinstellungsmerkmal der Grünen. Damit wurden sie vor 30 Jahren groß. Jetzt erinnern sich die Grünen an ihre Wurzeln - kündigen angriffslustig einen "heißen Herbst" an, um gegen die beschlossenen, längeren AKW-Laufzeiten zu protestieren. Das soll grüne Stammwähler binden, könnte aber neue Grün-Wähler aus dem konservativen Milieu vertreiben. Politische Folge: Schwarz-grüne Regierungskoalitionen werden fast unmöglich. Autorin: Natalia Bachmayer
2. Studiogast: Peter Müller, CDU, Ministerpräsident Saarland
3. Merkels neuer Stil - Führen statt moderieren? Demonstrative Führungsstärke - das ist neu bei Angela Merkel. Sie zeigt Entschlossenheit, tadelt und ermahnt die Koalitionäre, positioniert sich bei der Verlängerung der Atomlaufzeiten. Auf der Präsidiums-Sondersitzung am Sonntag will sich die CDU-Chefin als kraftvolle Parteiführerin präsentieren. Doch nimmt ihr die Basis den neuen Führungsstil auch ab? Auch FDP-Chef Guido Westerwelle stellt sich seinen Kritikern an der Basis. Und zwar auf nichtöffentlichen FDP-Regionalkonferenzen; die erste ist am Sonntag in Nordrhein-Westfalen. Seine Partei hat viel an Wählersympathie verloren - jetzt muss Guido Westerwelle zeigen, wie er die FDP aus dem Stimmungstief wieder nach oben führen will. Autor: Jürgen Osterhage
4. Studiogast: Rainer Brüderle, FDP, Bundeswirtschaftsminister
Moderation: Rainald Becker
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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