Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 9. Januar 2011, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
1.Befreiungsschlag oder Atempause? Die Führungsfrage der FDP Kämpferisch gab sich Guido Westerwelle beim Dreikönigstreffen seiner Partei. Keine Anzeichen von Selbstkritik, sondern beharrliche Wiederholung der These, dass der eingeschlagene Weg richtig sei und weiter gegangen werden müsse. Offenen Widerspruch gegen diese Positionierung gab es in Stuttgart nicht, die Partei schart sich um ihren Vorsitzenden, spricht sich in bedrängter Lage selbst Mut zu. Aber was kommt jenseits der Stuttgarter Selbstinszenierung an der Parteibasis an - wird der Pflichtoptimismus geteilt oder überwiegt Skepsis an der Strategie und Person des Parteivorsitzenden? Autor: Jochen Graebert
2.Dazu: Studiogespräch mit dem stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Rainer Brüderle
3. Deutsche Verkehrspolitik: Wie teuer wird der Sparkurs? Der Wintereinbruch brachte es an den Tag: Die Verkehrsträger in Deutschland sind für besondere Anforderungen schlecht gerüstet. Ob auf den Fernstrecken der Bahn, dem S-Bahn Nahverkehr in Berlin, den aufbrechenden Fahrspuren der Autobahnen - es fehlt an Reserven und Reparaturressourcen in Belastungszeiten. Wurde in der Vergangenheit zu Lasten der Substanz gespart, und welche Weichenstellungen sind jetzt nötig? Autoren: Anke Hahn, Robin Lautenbach
4. Dazu: Studiogespräch mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) (angefragt) über die Forderungen der Bundesländer an die Bahnführung und den Bund.
Moderation: Rainald Becker
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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