Das Erste
"Großstadtrevier": Ein Womanizer sucht einen Neuanfang
Der Däne Mads Hjulmand spielt den neuen Zivilfahnder Mads Thomsen
München (ots)
Polizist Mads Thomsen hat Kopenhagen fast fluchtartig verlassen, um unter Affären mit diversen Kolleginnen einen Schlussstrich zu ziehen. Für einen Neuanfang hat er den Job als Zivilfahnder in Hamburg angenommen. Und jetzt passiert ihm das! Vor dem ersten Arbeitstag im Kommissariat 14 lernt Mads eine attraktive Frau in der Kneipe kennen, verbringt eine Liebesnacht mit der Unbekannten, um ihr gleich am nächsten Morgen auf der Wache wieder zu begegnen. Sein heißer Flirt wird ihm als zukünftige Arbeitskollegin "Harry" Möller vorgestellt, mit der er von nun an auf Verbrecherjagd gehen wird.
Der Einstieg des neuen Zivilfahnders in Folge 311 des "Großstadtrevier" konnte am vergangenen Montag pikanter kaum sein. In Folge 312 ("Vertauscht") am Montag, 7. November 2011, tun "Harry" und Mads erst einmal so, als ob nichts geschehen wäre. Sie arbeiten zusammen, lösen ihren ersten gemeinsamen Fall unter jungen Interrailern. Aber kann das auf Dauer gut gehen?
Mads Hjulmand, geboren am 12. November 1982 in einer Kleinstadt nördlich von Kopenhagen, spielt die Rolle Mads Thomsen. Hjulmand hat von 2004 bis 2008 die Nationale Theaterschule Dänemark besucht und ein Semester am Konservatorium in Wien studiert. Nach dem Abschluss spielte er Theater und übernahm diverse Rollen in dänischen Fernsehserien.
Seine Rolle als Zivilfahnder im "Großstadtrevier" sieht er so: "Mads ist ein eher lässiger Typ, der manchmal zu unkonventionellen Mitteln greift, um einen Täter zu ermitteln. Sein großes Problem: Mads wirkt ziemlich stark auf Frauen - und das bringt ihn immer wieder in Probleme. Mal flirtet er mit seiner Kollegin, mal mit einer Zeugin. Er ist nicht gerade das, was man von einem Zivilfahnder erwartet." Während sich Mads Thomsen wegen seiner familiären Wurzeln in der Hansestadt bei der Hamburger Polizei beworben hat, kam der in Kopenhagen lebende Schauspieler eher zufällig ins "Großstadtrevier". Mads Hjulmand: "Ich hatte in der Komödie 'Ein Mann, ein Fjord' mit Hape Kerkeling mitgespielt. Und das auch nur, weil ich zwei Tage vor dem Casting in meiner Mail zufällig eine Einladung zum Casting für den Film gefunden habe. Die Einladung war in den Spam-Ordner gerutscht. Ich habe die Rolle bekommen und mir in Deutschland eine Agentur gesucht. Und über die Agentur bin ich dann zum Casting für das 'Großstadtrevier' eingeladen worden." Dass die Serie in Deutschland Kultstatus besitzt, hat der 28-Jährige erst viel später erfahren: "Ich war vier Jahre alt, als 1986 die erste Folge 'Großstadtrevier' zu sehen war. Kaum zu glauben!" Nun büffelt der Däne fleißig Deutsch. "Ich habe Deutsch in der Schule gelernt, aber da hat es mir oft keinen Spaß gemacht", gibt Hjulmand offen zu. Doch die Rolle des Zivilfahnders soll ja kein Kurzeinsatz bleiben: "Vielleicht verliebt sich Mads ja in die Stadt an der Elbe. Und vielleicht entwickelt sich auch etwas mit seiner Streifenkollegin 'Harry' Möller - über die erste Liebesnacht hinaus."
"Großstadtrevier" wird produziert von Studio Hamburg FilmProduktion GmbH im Auftrag der ARD-Werbung und des NDR für Das Erste. Produzentin ist Kerstin Ramcke, Producer Wolfgang Henningsen. Die Redaktion haben Stephanie Bogon und Dr. Bernhard Gleim (beide NDR).
"Großstadtrevier", immer montags um 18.50 Uhr im Ersten
Im Internet unter www.DasErste.de/revier
Weitere Informationen zur 25. Staffel "Großstadtrevier" finden akkreditierte Journalisten im Pressedienst Das Erste online unter https://presse.daserste.de im Presseheft "Heiter bis tödlich". Aktuelle Pressefotos unter www.ard-foto.de
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