Das Erste: Drehstart für "Nicht ohne meinen Enkel" (AT) mit Thekla Carola Wied, Muriel Baumeister und Kohlund in den Hauptrollen
München (ots)
Heute beginnen in Österreich die Dreharbeiten zu dem Drama "Nicht ohne meinen Enkel" (AT). Darin kämpft Thekla Carola Wied um das Umgangsrecht ihres geliebten Enkels. Unter der Regie von Florian Froschmayer spielen außerdem Muriel Baumeister, Christian Kohlund, Andreas Lust, Enzo Gaier als Enkelsohn u. v. a. mit. Die Dreharbeiten in der Steiermark und in Wien dauern voraussichtlich bis Mitte Juli.
Zum Inhalt: Die pensionierte Lehrerin Franziska (Thekla Carola Wied) passt häufig auf ihren Enkelsohn Tobias (Enzo Gaier) auf, während seine Eltern Martin (Andreas Lust) und Silke (Muriel Baumeister) an den Wochenende in ihrer Pension "Zur Sonne" beschäftigt sind. Franziska und Silke durchleben seit Jahren ein eher angespanntes Verhältnis. Franziska liebt ihren Enkel jedoch über alles und versucht, mit ihm so viel Zeit wie möglich zu verbringen. Sie versteht ihn und unterstützt ihn bei seinen Hausaufgaben und dabei, seinen Wissendurst zu stillen. Als Martin eines Abends seine Mutter nach Hause fährt, verunglückt er auf der Rückfahrt tödlich. Ein Schock für die ganze Familie. Silke ist von Trauer übermannt und gerät nun immer häufiger mit ihrer Schwiegermutter aneinander. Sie entscheidet sich, Martins Traum zu verwirklichen und aus der Pension ein Familienhotel zu machen. Als Franziska jedoch erfährt, dass Silke das Geld dafür aus der Lebensversicherung nehmen möchte, die eigentlich für Tobias spätere Ausbildung gedacht war, kommt es zum Streit. Tobias gerät immer mehr zwischen die Fronten. Schließlich verbietet Silke Franziska den Umgang mit ihm. Diese sieht keinen anderen Ausweg, als das Umgangsrecht für ihren Enkel einzuklagen. Ihr Nachbar und Vertrauter Werner (Christian Kohlund), der seit längerem tiefe Gefühle für Franziska hegt, warnt sie eindringlich vor diesem Schritt.
"Nicht ohne meinen Enkel" ist eine Produktion der Maran Film und MR-Film in Koproduktion mit der ARD Degeto für Das Erste und den ORF, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Cinestyria Filmcommission and Fonds. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Martin Douven. Die Redaktion liegt bei Birgit Titze (ARD Degeto) und Andrea Seyfried-Artner (ORF).
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