Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 16./17. Februar 2013 im Ersten
München (ots)
Aus aktuellem Anlass äußert sich Pfarrer Michael Broch aus Leonberg am Samstag, 16. Februar, um 23.40 Uhr, im "Wort zum Sonntag" zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Zugleich formuliert er in seiner Vision von Kirche Wünsche an den neuen Papst. Die "Wort zum Sonntag"-Sendung kann unter: www.DasErste.de/Wort nachgelesen oder als Video-Podcast angesehen werden. Redaktion Ute-Beatrix Giebel (SWR)
Am Sonntag, 17. Februar 2013, um 10.00 Uhr, überträgt Das Erste den Eröffnungsgottesdienst zur Fastenaktion Misereor 2013 aus der St. Jakob-Kirche in Aachen In diesem Jahr eröffnet MISEREOR die Fastenaktion in Aachen, wo auch der Sitz des Hilfswerkes ist. Gemeinsam mit dem neuen Hauptgeschäftsführer Pfarrer Pirmin Spiegel feiert Bischof Heinrich Mussinghoff den Eröffnungsgottesdienst in der St. Jakobskirche. Mit der Fastenaktion 2013 ruft MISEREOR die Gläubigen in Deutschland dazu auf, die Ursachen des Hungers in der Welt zu bekämpfen. Bischof Mussinghoff predigt zu dem Aktions-Leitwort "Wir haben den Hunger satt!". Unter diesem Motto wirbt das Hilfswerk für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit bei der Erzeugung und Verbreitung von Nahrungsmitteln. In dem Gottesdienst, an dem auch Gäste aus dem Niger, aus Bangladesch, Paraguay und Kolumbien teilnehmen, wird das neue MISEREOR-Hungertuch vorgestellt. Fußpilger, die das Hungertuch rund 350 Kilometer von Speyer nach Aachen getragen haben, werden in der Jakobus-Pilgerkirche den Gottesdienst mitfeiern. Der Chor "Courage" und der Klassikchor St. Jakob übernehmen die musikalische Gestaltung unter der Leitung von Regionalkantor Thomas Linder. Redaktion: Angelika Wagner (WDR)
Die Reportage-Reihe "Gott und die Welt" fragt am Sonntag, 17. Februar 2013, um 17.30 Uhr: "Wohin steuert die katholische Kirche?" Mit Korrespondentenberichten aus den ARD-Studios richtet der Film von Claus Singer den Blick auf die Weltkirche und die wichtigsten Herausforderungen der Zukunft. Nachdem Papst Benedikt XVI. für Ende Februar seinen Rücktritt angekündigt hat, sprießen die Mutmaßungen über mögliche Nachfolger. Ein Papst aus Afrika? Aus Südamerika? Oder wieder mal ein Italiener? Die Weltkirche ist vielfältig, auf jedem Kontinent ist die Problemlage eine andere. Während die Kirche in Europa mit Priestermangel zu kämpfen hat, die Zahl der Gläubigen zurückgeht und die Missbrauchsskandale ihre Spuren hinterlassen haben, wächst die Kirche in Asien. Den Lebensumständen in Südamerika hat sich Papst Benedikt XVI. während seiner Reise nach Brasilien 2007 gewidmet. Dort erstarken die Pfingstkirchen und es stellt sich die Frage, ob und wie die Theologie der Befreiung in den katholischen Gemeinden heute noch eine Rolle spielt. Nach Afrika reiste Benedikt im Jahr 2009. Den Kontinent nannte er den "Kontinent der Hoffnung". Dennoch sind die Probleme in manchen Staaten groß: Hunger und Umweltkatastrophen, Korruption, wachsender Islamismus - neben Hoffnungszeichen sind dies die Herausforderungen der Gegenwart. Die Zukunft der katholischen Kirche ist schließlich in den Staaten des arabischen Frühlings so ungewiss wie überall. Ist der Vatikan für diese Herausforderungen gerüstet? Redaktion: Andrea Kammhuber (BR)
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