Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 11. Mai 2014, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Ukraine - wie weiter? Europa steht vor einem dramatischen Wochenende. Putins Appell hat nichts bewirkt: Das umstrittene Referendum in der Ostukraine findet statt. Damit stellt sich die Frage: Dreht sich die Spirale der Gewalt weiter, bricht die Ukraine auseinander - oder gibt es noch eine diplomatische Lösung im Ukrainekonflikt? Welche Rolle spielt Wladimir Putin tatsächlich, hat er überhaupt noch Einfluss auf die Separatisten? Und: Was kann der Westen beitragen? Deutschland hat eine Schlüsselrolle. Merkel und Steinmeier haben in den vergangenen Wochen erhebliche Anstrengungen unternommen - und erhebliche Enttäuschungen erlebt. Wie geht es jetzt weiter? Hat der Westen eine diplomatische Strategie, Vorschläge und Offerten an Putin, die einen Weg aus dieser dramatischen Krise weisen? Eine Analyse von Marion von Haaren. Dazu ein Studiogespräch mit Jürgen Trittin, B'90/Die Grünen Europa - wer macht das Rennen? Der Europawahlkampf bewegt sich auf die Zielgerade zu. Erstmals gibt es Spitzenkandidaten, erstmals können die Wähler mitentscheiden über den künftigen Kommissionspräsidenten. Fast gleichauf liegen derzeit der deutsche Sozialdemokrat, Martin Schulz, und der luxemburgische Ex-Premier, Jean-Claude Juncker. Doch am Ende könnten die Staats- und Regierungschefs noch einen ganz anderen Kandidaten benennen, so sieht es der Vertrag von Lissabon vor. Über den Wahlkampf, die Ansichten und die Aussichten der Spitzenkandidaten berichten Gabi Kostorz und Marie von Mallinckrodt.
Moderation: Rainald Becker
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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