Das Erste
Juncker und Schulz werben für den europäischen Gedanken
Endspurt der Spitzenkandidaten gestern in der "Wahlarena" im Ersten
München (ots)
Jean-Claude Juncker und Martin Schulz stellten sich am gestrigen Dienstag zum Ende ihres Wahlkampfes in der ARD-Wahlarena den Fragen der Bürger. 2,25 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 8,6 Prozent, verfolgten die Diskussion im Ersten.
Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen: "Aus Umfragen wissen wir, dass das Interesse der Bürger an der so wichtigen Europawahl leider bisher nicht überwältigend ist. Umso mehr freut mich, dass es uns mit der 'Wahlarena' gelungen ist, immerhin mehr als zwei Millionen Zuschauer zur besten Sendezeit für das Thema Europa zu gewinnen. Das spricht klar für das gelungene Konzept der Sendung und war ein wichtiger Beitrag zur Erfüllung unseres Informationsauftrages."
Tagesschau.de übertrug die Sendung als Livestream im Social-TV und veröffentliche mehr als 1000 Kommentare und Nachrichten zu der 75-minütigen Live-Sendung.
Im Studio befragten 175 Wählerinnen und Wähler Jean-Claude Juncker und Martin Schulz zu ihren Positionen in der Europapolitik. Kritisch hinterfragt wurden u.a. das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP), die Flüchtlings- und Einwanderungspolitik, die Arbeitsmarktpolitik und die EU-Finanzpolitik. Beide Politiker warben für ein gemeinsames Europa und riefen die Bürger auf, wählen zu gehen. Andreas Cichowicz (NDR) und Sonja Seymour Mikich (WDR) moderierten die Sendung.
Tagesschau.de bietet im Nachgang zur Wahlarena einen Faktencheck, in dem einzelne Aussagen der beiden Spitzenkandidaten zu Themen wie Zuwanderung, Transparenz, Lobbyismus, Steuer- und Verteidigungspolitik mit Hilfe von Experten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.
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Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
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