Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 10. Mai 2015, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
Gedenken und Schweigen Bundeskanzlerin Merkel legt am Sonntag in Moskau einen Kranz für die gefallenen sowjetischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg nieder. Ein delikater Termin: 70 Jahre nach Ende des Krieges sind die Beziehungen zwischen Berlin und Moskau auf einem Tiefpunkt. In der Ukraine-Krise gibt es wenig Anzeichen für Entspannung. Gleichzeitig wird Russlands Präsident Putin bei der Lösung bei zahlreichen blutigen Konflikten im Nahen und Mittleren Osten gebraucht. Gibt der Gedenktag also Anlass für eine vorsichtige Annäherung zwischen beiden Ländern? Ein Lagebericht von Arnd Henze. Dazu ein Schaltgespräch nach Moskau zu Udo Lielischkies Die Dame ohne Oberleib: Frühlingserwachen für die FDP Nach ihrem Rauswurf aus dem Bundestag erkämpft sich die FDP neuerdings Sitze in den Länderparlamenten. Nach Hamburg könnte ihr auch der Sprung in die Bremische Bürgerschaft gelingen. Wie will sie es schaffen, nach dem Wahldebakel von 2013 wieder Fuß zu fassen, mit welchem Profil will sie die Wähler ansprechen und worin wollen sich die neuen Liberalen für den Bundestag 2017 empfehlen? Eine Nahaufnahme von Oliver Köhr. Dazu ein Studiogespräch mit Christian Lindner, FDP-Parteivorsitzender Zähe Spurensuche in der NSA/BND-Affäre Seit Tagen sucht der entsprechende Bundestags-Ausschuss nach einer möglichen Beteiligung deutscher Behörden an verbotener Informationsweitergabe an den US-Geheimdienst NSA. Wer hat was gewusst, wer hat welche Informationen weitergegeben und wer hat ganz einfach weggehört und weggeschaut? Ein Zwischenbericht von Robin Lautenbach.
Moderation: Rainald Becker
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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