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ARD Das Erste

Das Erste: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 11. September 2016, um 18:30 Uhr im Ersten

München (ots)

Geplante Themen:

Union in der Zerreißprobe - neue Wege aus der Vertrauenskrise?
Ist das nun schon Kanzlerdämmerung? Was aus Richtung Bayern in die 
Union gerufen wird, hat eine neue Dimension angenommen. Da geht es 
nur vordergründig um Sachfragen und Flüchtlingspolitik. Im Tonfall 
rückt die CSU den "Merkel muss weg"- Rufen vieler AfD-Wähler immer 
näher. Kann und will dieses Fraktionsbündnis noch halten, kann und 
will man überhaupt noch mit gemeinsamem Kurs und Personal zur Wahl 
antreten? Am Sonntag steht wieder einmal ein Vieraugengespräch 
Seehofer/Merkel an. Der Weg zu einer Lösung aus dem parteipolitischen
Schlamassel aber wird immer schwieriger, auch die Merkel-Verteidiger 
in der CDU wirken zunehmend ratlos. Ein Beitrag von Kristin 
Schwietzer.
  
Flüchtlinge und der Arbeitsmarkt - warum investieren die Konzerne 
nicht? 
Es ist das beruhigende Mantra der Willkommenskultur: Migranten seien 
auch ein Gewinn für die deutsche Wirtschaft - denn unsere alternde 
Gesellschaft brauche junge, motivierte Zuwanderer. Doch die Realität 
ist ernüchternd. Die Arbeitslosenquote der Flüchtlinge liegt bei 70 
Prozent, und vor allem die großen deutschen Unternehmen tun sich 
schwer mit der Integration von Migranten: Nur ein paar Hundert 
Flüchtlinge haben hier bisher Arbeit gefunden. Am kommenden Mittwoch 
will die Kanzlerin auf einem Flüchtlingsgipfel Dax-Konzernchefs zu 
mehr Engagement bewegen. Robin Lautenbach geht der Frage nach, warum 
Konzerne nicht mehr in die Arbeitnehmer von morgen investieren 
wollen. 

Zu beiden Themen ein Gespräch mit Peter Altmaier, CDU, 
Kanzleramtsminister und Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung 
und mit Katrin Göring-Eckardt, B'90/Die Grünen, Fraktionsvorsitzende

Moderation: Thomas Baumann

Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de

Pressekontakt:

ARD-Hauptstadtstudio, Kommunikation, Tel.: 030/2288 1100,
E-Mail: presse@ard-hauptstadtstudio.de

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