Das Erste ist Marktführer im Juni und im ersten Halbjahr 2002
München (ots)
Sowohl im Juni als auch im ersten Halbjahr war Das Erste nach den vorliegenden Ergebnissen der GfK-Fernsehforschung das meistgesehene Fernsehprogramm. Mit einem Marktanteil von 14,7 Prozent sicherte sich Das Erste in den ersten sechs Monaten dieses Jahres die Marktführerschaft beim deutschen Fernsehpublikum vor RTL, auf das 14,5% des Fernsehkonsums entfiel. Den dritten Platz erreichte das ZDF (14,3%) vor den Dritten Programmen der ARD (13,0%), SAT.1 (10,0%) und ProSieben (6,9%).
Getragen vom WM-Fieber war der Erfolg des Ersten im Juni sogar noch größer: Mit 17,2 Prozent lag Das Erste vor dem ZDF, das auf 16,5 Prozent kam. RTL (12,6%) und die zusammengefassten Dritten Programme (12,2%) folgen auf den Plätzen vor SAT.1 (9,1%) und ProSieben (6,3%).
Vom WM-Fieber haben sich insgesamt über 48 Millionen Zuschauer, das sind zwei Drittel aller Deutschen, anstecken lassen und mindestens eines der Live-Spiele im Ersten oder dem ZDF verfolgt. Im Durchschnitt hat jeder Fußballfan im Verlauf des Turniers fünf Begegnungen gesehen.
Das meistgesehene Spiel im Ersten war die Halbfinalbegegnung der deutschen Mannschaft gegen Südkorea: 20,24 Millionen Zuschauer (85,1% MA) haben den Einzug ins Finale verfolgt. An zweiter Stelle folgt das Aufeinandertreffen mit Paraguay: 18,04 Millionen Zuschauer feierten morgens um 8.30 Uhr den Achtelfinal-Sieg mit einem sensationellen Marktanteil von 87,5 Prozent. 12,11 Millionen (75,5% MA) sahen den 8:0-Sieg über Saudi-Arabien; weitere 10,95 Millionen waren schon im April beim Freundschaftsspiel gegen Argentinien dabei. Und die 11,12 Millionen Zuschauer (70,9% MA), die das Spiel um den dritten Platz zwischen Südkorea und der Türkei gesehen haben, beweisen, dass die Fußball-WM auch dann begeisterte, wenn die deutsche Elf nicht am Ball war.
Nicht vergessen sollte man bei der Halbjahres-Rückschau die Olympischen Winterspiele in Salt Lake. Vor allem die beiden Final-Durchgänge im Skispringen von der 120- und 90-Meter-Schanze sorgten für ein großes Publikum: 11,41 und 10,95 Millionen waren bei den Sprüngen von Hannawald und Co dabei. Und 10,23 Millionen verfolgten den 10 km-Sprint der Biathleten, der mit einer Silbermedaille für Sven Fischer erfolgreich endete.
Der erste TATORT-Fall von Maria Furtwängler, "Lastrumer Mischung" (10,20 Mio.), und das DFB-Halbfinale zwischen FC Schalke 04 und FC Bayern München (9,93 Mio.) komplettieren die Top 10 des Ersten im ersten Halbjahr.
Trotz dieser vielen vor allem sportlichen Programm-Höhepunkte tragen nach wie vor die Informationssendungen zum Erfolg des Ersten am meisten bei: Mit einem Anteil von 34 Prozent an der Nutzung des Ersten liegt der Informationskonsum vor der Nachfrage nach fiktionalen Produktionen (29%), Sport (20%) und Unterhaltung (13%). Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet die "Tagesschau", die allein im Ersten mit durchschnittlich 6,01 Millionen Zuschauern auch im ersten Halbjahr die meistgesehene Nachrichtensendung war. Berücksichtigt man die Zuschauer in den Dritten Programmen, 3sat und Phoenix kommt die "Tagesschau" auf ein Publikum von 9,58 Millionen (34,1% MA). An zweiter Stelle folgen die "heute"-Nachrichten des ZDF mit 5,19 Millionen Zuschauer (inkl. 3sat) vor RTL-Aktuell (3,98 Millionen).
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