Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 18. November 2018, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Tina Hassel
Geplante Themen:
Deutsch-französische Achse für Europa: Zu welchem Preis? / 100 Ideen für Frieden wollen 500 Jugendliche aus aller Welt an diesem Wochenende in Berlin erarbeiten. Diese werden sie am Sonntag auch mit Emanuel Macron diskutieren. "Die alten Dämonen steigen wieder auf!" - Mit drastischen Worten hatte Frankreichs Präsident kürzlich vor den Gefahren des Nationalismus gewarnt. Wie kann sich die Europäische Union dagegen wappnen? Sicher nicht ohne eine starke deutsch-französische Achse. Am Sonntag trifft Macron in Berlin auch Angela Merkel. Von der erwartet er noch immer eine umfassende Antwort auf seine Europa-Pläne. Doch was würde es eigentlich bedeuten, sich an Macrons Seite zu stellen. Welchen Preis müsste Deutschland zahlen, welche Kröten schlucken? Fragen, denen Ariane Reimers nachgeht. Tina Hassel spricht im "Bericht aus Berlin" mit Alexander Graf Lambsdorff, FDP-Europapolitiker und stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Spendenaffäre, Verfassungsschutz und neue CDU-Spitze: AfD unter Druck? / Bei ihrem Parteitag in Magdeburg will die AfD eigentlich nur ihre Kandidaten-Liste für die Europawahl aufstellen. Zuletzt eilte die Partei von einem Wahlerfolg zum nächsten. Doch auf die AfD könnten schwierigere Zeiten zukommen. Die Tragweite der Spendenaffäre ist längst nicht erkennbar. Der Verfassungsschutz untersucht, in welcher Form die Partei beobachtet werden muss. Ein selbst in Auftrag gegebenes Gutachten zeigt auf, was sich ändern muss. Und dann rückt auch noch der Abgang von Feindbild Angela Merkel näher. Eine neue CDU-Spitze könnte der AfD das Leben sehr viel schwerer machen. Michael Stempfle analysiert, wie sich all das auf den Kurs der Partei auswirken könnte.
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