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Das Erste: "ttt - titel thesen temperamente" (BR) am Sonntag, 2. Dezember 2018, um 23:05 Uhr

München (ots)

Die geplanten Themen:

Wie wir überleben werden! - die Zukunft unserer Städte
2050 werden über 2,5 Millarden Menschen in Städten leben. Das 
explosive Wachstum findet vor allem in Asien und Afrika statt; aber 
auch bei uns. Die Probleme: ausreichend bezahlbarer Wohnraum, der 
drohende Kollaps der Transportsysteme, wachsenden, Müllberge und 
klimatische Veränderungen. Die renommierte London School of Economics
macht nun eine Bestandsaufnahme - wie haben sich Städte seit den 
90ern verändert? Und sie entwickelt Modelle für die Zukunft: Wie 
können wir die räumlichen, sozialen und ökologischen Veränderungen 
steuern und zum Positiven beeinflussen?

Heldin der Gleichberechtigung! - Die große Juristin Ruth Bader 
Ginsburg 
In den USA war er der erfolgreichste Dokumentarfilm in diesem Jahr: 
RBG - ein Leben für die Gerechtigkeit. Die Regisseurinnen Betsy West 
und Julie Cohen zeichnen darin den Lebensweg der legendären 
Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg nach, die sich stets dem 
Kampf für Gleichberechtigung widmete. Ihre größten Erfolge errang 
Ginsburg in den 70er Jahren, als sie mehrere Gerichtsurteile 
erstritt, die nach und nach für die Gleichstellung der Geschlechter 
in Amerika sorgten. Auch heute, nach der Wahl von Donald Trump zum 
US-Präsidenten, bleibt Ginsburg kämpferisch und hält am Supreme Court
die Stellung - obwohl sie mittlerweile 85 Jahre alt ist.

Pathos, Blut und Rache! - Guillermo Arriagas DER WILDE
Er ist einer der berühmtesten Drehbuchautoren der letzten Jahrzehnte.
Hat für den Oscar-Preisträger Alejandro Iñárritu Amores Perros, 21 
Gramm oder Babel geschrieben.
Nun legt er mit DER WILDE seinen großen Mexiko-Roman vor. Blut, Dreck
und Hoden - ein wuchtiger Roman im Stil des magischen Realismus. Wer 
Garcia Marquez mag, wird dieses Buch lieben. Wir haben Arriaga in 
Mexico City getroffen, zwischen Blaulicht und Bandenkriegen. 

Bildmächtige Literatur! - Die Illustratorin Kat Menschik
Sie zeichnet wie Haruki Murakami schreibt. Er liebt ihre 
Illustrationen, alle seine deutschen Bücher sind von ihr gestaltet. 
Auch Franz Kafka und William Shakespeare hat die Berliner Zeichnerin 
Kat Menschik illustriert. Zuletzt eine Gereon-Rath-Story von Volker 
Kutscher. Ihre Bilder prägen auch das Feuilleton der Frankfurter 
Allgemeinen Sonntagszeitung und zahlreiche andere Publikationen. Wir 
haben sie in ihrem bunten Berliner Zuhause besucht. 

Zeichen, Botschaft und Gefühl! - Ein Gesang auf die Handschrift
Die Handschrift stirbt aus. Computer, Tablets, Handys - das Schreiben
mit der Hand stellt immer mehr - vor allem junge Leute - vor 
Probleme. Was hat das für Folgen? Untersuchungen von Neurologen 
belegen: Das Schreiben mit der Hand fördert die Entwicklung unseres 
Gehirns, ist Ausdruck unmittelbarer Gefühle und 
korrespondiert mit unserer Intuition. Wir haben mit Wissenschaftlern 
und dem Büchner-Preisträger Jan Wagner gesprochen.  

Moderation: Max Moor

Redaktion: Sylvia Griss / Lars Friedrich (BR)

Im Internet unter www.DasErste.de/ttt

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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