Eckart von Hirschhausen präsentiert das neue Format "Wissen vor acht - Erde" im Ersten
München (ots)
Start in der ARD-Themenwoche "Stadt.Land.Wandel" am 8. November 2021
Bei "Wissen vor acht - Erde" geht es um unseren Planeten und um ein neues Themengebiet: die planetare Gesundheit. Der Arzt und Wissenschaftsjournalist Dr. Eckart von Hirschhausen vermittelt, wie eng unsere menschliche Gesundheit mit der Gesundheit des Erdsystems verflochten ist: von den ganz großen Zusammenhängen wie globalen Wetter- und Klimaphänomenen - aber auch von den ganz kleinen, fast unsichtbaren Wundern, die sich jeden Tag im Mikrokosmos ereignen.
Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen so eine neue Perspektive auf unsere Welt in der wir leben und die wir schützen müssen. Denn was gut für die Erde ist, ist am Ende gut für uns Menschen!
"Wissen vor acht - Erde" startet in der ARD-Themenwoche "Stadt.Land.Wandel" und läuft vom 8. bis 12. November 2021. Die neue Reihe wird 2022 mit 15 weiteren Folgen fortgesetzt.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin:
"In unserer ARD-Themenwoche geht es um den Wandel unserer Lebenssituationen auf dem Land und in der Stadt. Da darf die Frage nach den klimabedingten Veränderungen natürlich nicht fehlen und auch wie wir unsere unterschiedlichen Lebensbedingungen in Einklang mit der Natur bringen können.
'Wissen vor acht' setzt deshalb erneut einen Schwerpunkt zum Klimawandel und stellt unseren Planeten in den Mittelpunkt. Wieviel Platz braucht der Mensch, wie können wir ressourcenschonend leben - Fragen, denen Dr. Eckart von Hirschhausen nachgehen wird".
Dr. Eckart von Hirschhausen:
"Mit diesem neuen Format erfüllt sich für mich ein lang gehegter Traum: neben den Unterhaltungs- und Dokumentationsformaten im Ersten auch meine Herzensthemen Klimawandel und Gesundheit den Menschen näher zu bringen. Denn das sind keine 'Modethemen' sondern eine Frage des Überlebens, zu der wir alle beitragen können."
"Wissen vor acht - Erde" wird von der Kölner Produktionsfirma TVision umgesetzt, Produzenten sind Ute Hartmann und Andreas Dölfs. Regie führen Juliane von Mirbach und Jonas Lang.Die Redaktion auf Seiten des WDR liegt bei Wolfgang Lemme und Nils Wohlfarth.
Die Themen:
Wieviel sind 1,5 Grad?
Seit dem Pariser Klimaschutzabkommen ist das 1,5-Grad-Ziel in aller Munde. Klingt erst mal nicht viel. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn die Erde 1,5 Grad wärmer wird?
Ein Starkregen ist noch kein Klima
Starkregen, Hitzewellen, Waldbrände - nach extremen Wetterereignissen kommt immer wieder die Frage auf: War das jetzt schon der Klimawandel? Wieso können wir das Klima in 10 Jahren präziser vorhersagen als das Wetter in 10 Tagen?
Das persönliche Feld
2000 Quadratmeter - so groß ist die Ackerfläche, die jeder Mensch auf der Erde durchschnittlich zur Verfügung hat. Darauf muss alles wachsen, was er zum Leben braucht. Wie sieht dieses Feld aus? Und wie gelingt es in Zukunft, alle Menschen satt zu bekommen?
Die Schwammstadt
Wasser ist eine kostbare Ressource. In Städten fließt es aufgrund von vielen versiegelten Flächen jedoch zu schnell ab und kann nicht versickern. In Hitzezeiten fehlt es dann. Der Wald macht vor, wie es besser geht - und lässt Stadtplaner umdenken.
Kohle gegen den Klimawandel
Eigentlich ist Kohle ja der Bösewicht in der Geschichte des Klimawandels. Wenn wir Pflanzenmaterial aber zu Kohle verarbeiten, dann ändert sich diese Rolle. Eckart von Hirschhausen - der Facharzt für Planetare-Gesundheit - erklärt uns wie wir nicht gegen, sondern mit der Natur den Kohlenstoff-Kreislauf wieder ins Gleichgewicht bringen können.
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