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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin:

Köln (ots)

Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:

Donnerstag, 28. Oktober 2021, 23.55 Uhr

Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 29. Oktober 2021 ab 5.30 Uhr veröffentlicht.

Für Nachrichtenagenturen: Frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks

Verwendung nur mit Quellenangabe ‚DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin‘

Merz liegt bei Kandidaten für den CDU-Vorsitz vorne

Bei der künftigen Besetzung des CDU-Parteivorsitzes haben die Bürgerinnen und Bürger zwar keinen ganz klaren Favoriten. Aber 23 Prozent trauen Friedrich Merz das Amt zu, 19 Prozent halten Norbert Röttgen für am ehesten geeignet. 11 Prozent sprechen sich für Jens Spahn aus, 6 Prozent für Ralph Brinkhaus und 5 Prozent für Carsten Linnemann. Ein gutes Drittel der Befragten (36 Prozent) kann oder möchte sich in der Frage aktuell nicht festlegen.

In den eigenen Reihen liegt Friedrich Merz deutlicher vorne: 36 Prozent trauen ihm das Amt des Parteivorsitzenden zu. Jeder Vierte (25 Prozent) hält Norbert Röttgen für geeignet, Jens Spahn würden 14 Prozent bevorzugen, Carsten Linnemann 9 Prozent und Ralph Brinkhaus 6 Prozent. 10 Prozent der CDU-Anhängerinnen und Anhänger können oder möchten sich aktuell nicht zwischen den genannten Politikern entscheiden.

Höhere Preise als Klima- und Umweltschutzmaßnahme umstritten, Zuspruch für Tempolimit auf Autobahnen

Vor dem Hintergrund der Preissteigerungen der letzten Monate halten die Bürgerinnen und Bürger weiter steigende Preise als Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zunehmend für ungeeignet.

Ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen bezeichnen aktuell 60 Prozent als eine richtige Maßnahme, im Juni 2021 waren es 57 Prozent.

Mit einer Verteuerung der tierischen Lebensmittel können sich 39 Prozent anfreunden (48 Prozent im Juni 2021). 19 Prozent halten eine starke Erhöhung des Benzinpreises für sinnvoll (22 Prozent im Juni 2021). Höhere Energiepreise etwa für Strom oder Gas halten 14 Prozent für richtig.

Sonntagsfrage: SPD weiterhin stärkste Kraft

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 26 Prozent der Stimmen. Die Union wären mit 22 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die Grünen würden sich 16 Prozent entscheiden. Die FDP käme auf 13 Prozent der Stimmen, die AfD auf 10 Prozent und die Linke auf 4 Prozent. Insgesamt käme eine künftige Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP auf 55 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich die Ergebnisse der Bundestagswahl vom 26. September 2021. Hier lag die SPD bei 25,7 Prozent und die Union bei 24,1 Prozent. Die Grünen lagen bei 14,8 Prozent und die FDP bei 11,5 Prozent. Die AfD erreichte 10,3 und die Linken 4,9 Prozent.

Studieninformation

Der DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD‑Morgenmagazins. Befragt wurden vom 26. bis 27. Oktober 1.239 Wahlberechtigte in Deutschland (810 Telefoninterviews und 429 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

  1. Für den CDU-Parteivorsitz sind aktuell verschiedene Politiker im Gespräch. Welcher der folgenden Politiker ist Ihrer Meinung nach am ehesten als neuer CDU-Parteivorsitzender geeignet? Friedrich Merz, Norbert Röttgen, Jens Spahn, Ralph Brinkhaus oder Carsten Linnemann?
  2. Im Folgenden geht es um Maßnahmen, die zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen können. Bitte geben Sie jeweils an, ob die folgenden Maßnahmen für Sie eher in die richtige oder eher in die falsche Richtung gehen.
  • Ein allgemeines Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen
  • Die Verteuerung von Lebensmitteln wie Fleisch, Milch, Wurst, Käse und Eiern
  • Eine stärkere Erhöhung des Benzinpreises
  • Höhere Energiepreise, z.B. für Strom und Gas

3. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Pressekontakt:

Westdeutscher Rundfunk
Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

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