Das Erste ist Marktführer im Juni und im ersten Halbjahr 2004
"Tagesschau" um 20.00 Uhr erreichte durchschnittlich zehn Millionen Zuschauer
München (ots)
Sowohl im Juni als auch im ersten Halbjahr war Das Erste nach den Ergebnissen der GfK-Fernsehforschung das meistgesehene Fernsehprogramm. Besonders deutlich fiel der Sehbeteiligungsvorsprung im Monat Juni aus. Hier erreichte Das Erste - getragen von der anhaltenden Begeisterung der Bundesbürger für die Fußball-EM - einen Marktanteil von 17,5% und lag damit vor dem ZDF (14,9%), den Dritten Programmen (13,4%) und RTL (12,3%).
Im Durchschnitt des ersten Halbjahres sicherte sich Das Erste die Marktführerschaft beim deutschen Fernsehpublikum mit 14,3% vor RTL (14,0%), den Dritten Programmen (13,9%) und dem ZDF (13,6%), das wiederum deutlich mehr gesehen wurde als SAT.1 (10,3%) und ProSieben (7,0%).
Die meistgesehene Sendung im ersten Halbjahr war mit 24,08 Millionen Zuschauern (MA: 69,3%) die Übertragung des entscheidenden Vorrunden-Spiels der Fußball-EM Deutschland gegen Tschechien im Ersten. Ähnlich groß war das Interesse an dem zweiten Vorrunden-Spiel "Deutschland - Lettland" (19,63 Millionen Zuschauern, MA: 73,2%). Zu den meistgesehenen Sendungen des Ersten gehörten außerdem der "Eurovision Song Contest" (NDR), der von 11,13 Millionen, überwiegend jüngeren Zuschauern im Ersten verfolgt wurde, die "Tagesschau", die allein im Ersten bis zu 10 Millionen Zuschauer fand, und die Sonntags-Krimis, wobei der "Polizeiruf 110: Rosentod" (MDR) mit 8,91 Millionen und der "Tatort: Heimspiel" (NDR) mit 8,79 Millionen Zuschauern für die Spitzen-Quoten sorgten.
Äußerst erfolgreich waren die Serien "Um Himmels Willen" mit bis zu 8,67 Millionen Zuschauern und "Familie Dr. Kleist", die von maximal 7,54 Millionen Zuschauern gesehen wurde. Die Krimi-Komödien der "Pfarrer Braun"-Reihe erreichten Spitzen-Reichweiten von 8,07 Millionen Zuschauern. Auch "Stauffenberg" (SWR), ein Film über das Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944, fand mit 7,58 Millionen Zuschauern ein großes Publikum.
Trotz der vielen sportlichen und fiktionalen Programm-Höhepunkte tragen jedoch immer noch die Informationssendungen am meisten zum Erfolg des Ersten bei: Mehr als 34% von der gesamten Zeit, die die Zuschauer im ersten Halbjahr mit dem Ersten verbracht haben, stammen nach den Messungen der GfK aus der Nachfrage nach Informationssendungen, 32% kommen aus dem Konsum von Filmen und Serien, und erst danach folgt der Sport mit einem Nutzungsanteil von 18%.
Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet nach wie vor die "Tagesschau", die im Durchschnitt des ersten Halbjahres von 9,99 Millionen Zuschauern im Ersten, in einigen Dritten Programmen, bei 3sat oder Phoenix gesehen wurde, was einem Marktanteil von 34,4 Prozent entspricht. Zum Vergleich: Die "heute"-Sendung im ZDF und bei 3sat fand im gleichen Zeitraum 4,87 Millionen Zuschauer (MA: 20,6%). Danach folgt "RTL-aktuell" mit 3,85 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 17,3%.
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