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ARD bei den Grimme Preisen vorn
Acht Grimme Preise, der Publikumspreis, ein Sonderpreis und eine Besondere Ehrung gehen an Sendungen der ARD oder mit ARD-Beteiligung

München (ots)

Die Erfolgsgeschichte von „Dittsche - Das wirklich
wahre Leben“ (WDR) geht weiter. Olli Dittrich (Idee und Darstellung)
bekommt für den unterhaltsamen Wochenrückblick in der Kategorie
„Fiktion und Unterhaltung“ den Adolf Grimme Preis mit Gold. Im
Mittelpunkt steht der arbeitslose Dittsche, der auf skurrile Art
aktuelle Themen im improvisierten Gespräch reflektiert. Gesendet wird
live und ohne Drehbuch aus einer Hamburger Imbissbude. „Dittsche“
wird seit dem 21. Februar 2005 nicht nur im Westdeutschen Fernsehen,
sondern auch im Ersten ausgestrahlt.
Geehrt werden auch Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf
(Darstellung), Stephan Falk (Buch) und Thomas Freudner (Buch/Regie)
für den HR- “Tatort: Herzversagen“, der am 17. Oktober 2004 im Ersten
gezeigt wurde. In dieser Episode des Krimi-Klassikers werden die
Kommissare mit den Themen des Altwerdens und der Einsamkeit
konfrontiert.
Ebenfalls mit einem Grimme Preis bedacht werden Bernadette
Heerwagen und René Ifrah (Darstellung), Harald Göckeritz (Buch) und
Miguel Alexandre (Regie) für den politisch hoch brisanten Fernsehfilm
„Grüße aus Kaschmir“ vom BR, der am 10. November 2004 im Ersten zu
sehen war. Prämiert wird in dieser Kategorie auch der Autor und
Regisseur Franz Xaver Bogner, stellvertretend für das gesamte
Produktionsteam, für die Polizeiserie „München 7“ (BR/Bayerisches
Fernsehen) .
Der Publikumspreis der „Marler Gruppe“ in der Kategorie „Fiktion
und Unterhaltung“ geht an Lale Yavas (Darstellung), Erhan Emre
(Darstellung), Tevfik Baser (Buch) und Rolf Schübel (Regie) für den
zweiteiligen Fernsehfilm „Zeit der Wünsche“ (ARD/WDR/BR, gesendet am
12./14. Januar 2005). Der Film befasst sich mit den Hoffnungen und
Sehnsüchten der ersten türkischen Migrantengeneration. Er zeigt am
Beispiel dreier Freunde aus einem anatolischen Dorf, wie deren
Hoffnungen und Sehnsüchte an der deutschen Realität zerbrechen.
Einen Grimme Preis in der Kategorie „Information und Kultur“
erhält die vierteilige ARD-Dokumentation „Damals in der DDR“
(ARD/MDR/WDR, gesendet zwischen 8. und 29. November 2004 im Ersten).
Ausgezeichnet werden Karsten Laske (stellvertretend für das Regie-
und Autorenteam) und Gunnar Dedio (Produktion). „Damals in der DDR“
will anlässlich des 15. Jahrestags des Mauerfalls Geschichte in
großen Zusammenhängen vermitteln. In derselben Kategorie werden auch
Frank Plasberg (Moderation), Jürgen Schulte (Produktion) und Stefan
Wirtz (stellvertretend für die Redaktion) mit dem Grimme Preis für
den Polit-Talk „Hart aber fair“ (WDR/Westdeutsches Fernsehen)
ausgezeichnet.
Der vom Südwestrundfunk produzierte Dokumentarfilm „Neruda“ von
Ebbo Demant (gesendet am 7. Juli 2004 im Ersten) erhält den
Sonderpreis „Kultur“ des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der
diesjährigen Vergabe der renommierten Grimme-Preise. Die Auszeichnung
ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro verbunden. Der Film
lässt den Dichter Pablo Neruda auf die wesentlichen Stationen seines
Lebens zurückschauen.
Im Wettbewerb „Spezial“ geht ein Adolf Grimme Preis an Beate
Langmaack sowie die Hauptdarsteller Henry Hübchen und Uwe Steimle für
die Gestaltung und Weiterentwicklung des „Polizeiruf 110“ (ARD/NDR).
In der gleichen Kategorie wird Gert Scobel mit der Redaktion und
Moderation der Sendereihe „delta“ auf 3sat und des 3sat-
Kulturmagazins „Kulturzeit“ ausgezeichnet. „Kulturzeit“ ist eine
Gemeinschaftsproduktion von SWR, HR, ZDF, ORF und SF DRS.
Eine besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschulverbandes für
Verdienste um die Entwicklung des Fernsehens wird an den Musiker und
Komponisten Klaus Doldinger vergeben. Er komponierte u. a. die
Titelmelodien zu „Das Boot“, „Tatort“, „Liebling Kreuzberg“ sowie zu
„Lieber Fidel“, dem Doku-Thriller von Wilfried Huismann.
Die Adolf Grimme Preise werden am 18. März 2005 im Theater der
Stadt Marl verliehen.

Pressekontakt:

Silvia Maric, Leitung Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 2896, Fax: 089/550 1259,
E-Mail: silvia.maric@DasErste.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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