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Das Erste: "W wie Wissen" - Sommerspezial am 20. August um 17.03 Uhr

München (ots)

Auch in der zweiten Folge des Sommerspecials geht
Ranga Yogeshwar wieder raus in die Natur. Sein Freiluft-Studio steht 
im Wildblumengarten einer Imkerei, um ihn herum fliegen Bienen und 
Schmetterlinge. Denn heute stellt "W wie Wissen" die faszinierende 
Welt der Insekten vor.
Die ultimative Mückenfalle
Mücken nerven, und ihr Stich juckt höllisch. Bis heute wurde noch 
kein wirklich effektives Mittel gegen die Plagegeister entwickelt. 
Das liegt vor allem daran, dass niemand so ganz genau weiß, wie die 
Insekten uns Menschen zielsicher anfliegen und folglich anzapfen 
können. Die Universität Regensburg beherbergt das internationale 
"Forschungs-Gefängnis" für Stechmücken. Hier wird seit Jahren an 
Stechmücken geforscht. Nun gehen die Wissenschaftler in die 
Offensive: Andreas Rose und seine Kollegen glauben, mit einer 
scheinbar harmlosen Stoffkonstruktion die bislang effektivste 
Mückenfalle aller Zeiten entwickelt zu haben.  "W wie Wissen" stellt 
die neue Superwaffe vor.
Ameisen als Geologen
Ameisen richten ihre Bauten stets nach Brüchen in der Erdkruste, so 
genannten "Störungslinien" aus. Diese spektakuläre Entdeckung machte 
der deutsche Geoforscher Prof. Ulrich Schreiber von der Universität 
Duisburg. Seine revolutionäre Idee, die Bauten der Waldameisen als 
Indikatoren, also als eine Art "biologischen Wegweiser" für 
geologische Aktivitäten wie Vulkanismus zu nutzen, wurde bislang von 
der Fachwelt belächelt. Nun stellt er seine Untersuchungen auf eine 
für einen Wissenschaftler ungewöhnliche Weise vor: in dem gerade 
erschienen Sience-Fiction-Roman "Die Flucht der Ameisen - eine 
geokalyptische Vision". Was ist dran an Schreibers Ideen? "W wie 
Wissen" geht der Sache auf den Grund.
Die Flughafen-Bienen
Sie werden sorgsam gepflegt, sind fleißig, sammeln für einen guten 
und wichtigen Zweck und wohnen in speziellen Unterkünften in 
unmittelbarer Nähe ihrer Arbeitsstelle: die Flughafen-Bienen von 
Nürnberg. Drei Bienenvölker betreut Imker Erwin Schmidt im Auftrage 
der Flughafenverwaltung. Die Aufgabe dieser speziellen Imkerei: 
Umweltüberwachung. Nicht mit Hilfe angeklebter Minisensoren oder 
anderer technischer Spielereien, sondern einfach durch regelmäßige 
Analysen von Honigproben im Labor. Der Grund für diese ungewöhnlich 
Kontrollmethode: In der Umgebung von größeren Flughäfen kann es wegen
des Kerosins hohe Schadstoffbelastungen geben. Und die sind im Honig 
sehr gut feststellbar. Für 2005 meldet die Flughafengesellschaft 
"sauberen" Honig. "W wie Wissen" fragt nach: Wie sieht es in diesem 
Jahr aus?
Redaktionelle Koordination: Annegret Schmidt/WDR
Moderation: Ranga Yogeshwar
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Burchard Röver, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3867, E-Mail: Burchard.Roever@DasErste.de
Interviewanfragen Ranga Yogeshwar:
Petra Berthold, MedienAgentur Berthold,
Tel.: 0221/9545790, Fax: 0221/9545792,
E-Mail: info@medienagenturberthold.de

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