"Richterin Barbara Salesch" (mo-fr, 18.00 Uhr)
Die Fälle vom 3. bis 7. Juli 2000
Berlin (ots)
Die Fälle:
Montag, 3. Juli 2000: Jürgen H. hält sich für den friedlichsten Menschen unter der Sonne. Darüber können seine Nachbarn im Mietshaus in Holzwickede nur bitter lachen. Achim B. und Ulrike R. sind mit ihren Nerven am Ende, beklagen, dass Jürgen ständig feuchtfröhliche Nachtgelage abhält. Als Jürgen kürzlich einen Sieg von Borussia Dortmund feierte, musste er von sechs Polizisten abgeführt werden!
Dienstag, 4. Juli 2000: Als Herr G. aus Magdeburg starb, hinterließ er gleich zwei trauernde "Witwen": Rosemarie G., die von ihrem Mann getrennt lebte, und Lebensgefährtin Carola R. Da Rosemarie sich als Erbin sieht, fordert sie von Carola die Herausgabe diverser Einrichtungsgegenstände. Die wiederum steht auf dem Standpunkt, dass Rosemarie dann auch die offene Telefonrechnung von fast 1000 Mark bezahlen soll, für die Herr G. verantwortlich gewesen sein soll.
Mittwoch, 5. Juli 2000: Trotz Scheidung herrscht bei Siegfried und Helge S. weiterhin Krieg. Beide bezichtigen sich gegenseitig des Telefonterrors, klagen auf Unterlassung. Helge soll ihrem inzwischen in Ungarn lebenden Mann sogar Morddrohungen durch die Leitung geschickt haben, während er seine Ex-Frau aus Bad Laasphe mit "kleine Nutte" und "gemeine Lügnerin" tituliert.
Donnerstag, 6. Juli 2000: Es sollte ein schönes Fest werden: Doch auf der Jugendweihe des Sohnes kam es zwischen Ute S. aus Chemnitz und ihrem inzwischen verstorbenen Mann in der Wohnung von Schwägerin Rosemarie zu einer Prügelei. Dabei soll eine Vitrine zu Bruch gegangen und ein Teppich durch Blutflecken völlig ruiniert worden sein. Rosemarie fordert umfassenden Ersatz, Ute will aber auf keinen Fall mehr als 100 Mark bezahlen.
Freitag, 7. Juli 2000: Bei einer Geburtstagsfeier versenkte Alton S. aus Iserlohn das Handy seines Freundes John B. aus Dortmund im Aquarium. John will nun ein neues Handy. Doch Alton behauptet, das Telefon würde noch funktionieren, wenn John es sofort trocken geföhnt hätte, wie er es ihm geraten hatte.
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Übrigens: Jeder, der seinen Fall vorm Fernsehschiedsgericht entscheiden lassen will, kann dies über das Büro der Richterin tun (Tel: 01805 / 33 99 69 - Computel, 24 Pf./Min) oder er wendet sich schriftlich an: Barbara Salesch, Otto-Hahn-Straße 9 - 11, 50997 Köln.
Birgit Borchert SAT.1 PRESSE & PR Tel.: 030 / 2090 - 2383 / Fax: 030 / 2090 - 2382 E-Mail: birgit.borchert@sat1.de
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