Dienstag, 25. Juli 2000, 22.15 Uhr (Programmwoche 30/00)
Berlin (ots)
Akte 2000/30 - Reporter decken auf
Moderation: Ulrich Meyer
Vom Lebensretter zum brutalen Schläger: Der Absturz eines Polizeibeamten
Polizisten sollen für Recht und Ordnung sorgen - und riskieren dabei häufig Leib und Leben. Verletzte, getötete Beamte - in den letzten Wochen keine Seltenheit. Doch schnell sind deren Schicksale vergessen. Hellhörig werden die meisten nur, wenn es Schlagzeilen über ausgerastete, prügelnde Polizisten gibt. Ein Gerichtsurteil macht jetzt Furore. 33 Monate muss Polizist Thomas W. (34) hinter Gitter, weil er auf dem Münchner Oktoberfest fünf Besucher brutal misshandelt haben soll. Das Pikante an der Geschichte: Kurz vor der Prügelattacke war Thomas W. als Lebensretter ausgezeichnet worden. Akte 2000 über den Absturz eines Polizeibeamten.
Kollisionskurs auf der Autobahn: Wenn Fahrzeuge sich zu nahe kommen
Beim Überholen eines Sattelschleppers berührt der Wagen von Stefan E. das linke Vorderrad des Trucks. Der Fahrer verliert die Kontrolle über seinen Lastzug, durchbricht die Leitplanke und schleudert auf die Gegenspur. Bilanz des Unglücks: sechs Tote. Rudolf G. hatte Glück: Als er zum Überholen eines Kleinlasters angesetzt hat, schert der nach links aus, touchiert den Wagen des Angestellten. Das Auto dreht sich, überschlägt sich und kommt an einem Abhang zum Stehen. Akte 2000 macht einen Test auf dem Nürburgring: Zwei Stuntmen, zwei Autos, Kollisionskurs. Was passiert bei einer seitlichen Berührung?
Wenn die eigene Haut zur Fessel wird: Kinder, die unsere Hilfe brauchen
Mario (15) war ein ganz normales, vergnügtes Kind - bis sein Körper urplötzlich verrückt spielt: Seine Haut reißt auf, die offenen Wunden am ganzen Körper heilen nicht mehr, Mario leidet unter unerträglichen Schmerzen. Und niemand kann seine Krankheit heilen. Wie Mario geht es rund 3000 Kindern in Deutschland. Sie werden von den Schulkameraden gehänselt, fühlen sich wie Aussätzige, verlieren den Kontakt zu ihren Freunden. Hilfe ist nicht in Sicht. Denn die Entwicklung eines Medikamentes lohnt sich für die Pharmaindustrie nicht. Die Forschungskosten wären viel zu hoch - eine wirksame Therapie damit unbezahlbar.
Außerdem: Sex über den Wolken: Das Ticket in den Siebten Himmel
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