Achtung Gespenst! Drehstart des Sat.1-Movies
"Das Gespenst von Canterville" (AT) mit Klaus J. Behrendt, Armin Rohde, Saskia Vester u. a. und einem echten Gespenst
Berlin (ots)
Paul (Martin Kurz) hat es mit seinen Eltern und dem Alltag nicht ganz leicht: Alle, besonders seine Mutter Mona (Saskia Vester) und Vater Jochen (Klaus J. Behrendt), erwarten von ihm, dass er sich wie ein ganz normaler Junge verhält, schwimmt, Freunde hat, alleine einkaufen geht - doch Paul, das ängstliche Wesen, verkriecht sich lieber hinter seinen Büchern. Um den Jungen endlich aus seiner Verkrampfung zu befreien, rät der konsultierte Psychologe zur gemeinsamen Familientherapie. Eine gemeinsame Reise tuts doch auch, meint Workaholic-Vater Jochen. Auch die freakig-gepiercte Tochter Nele (Merle Wasmuth), die keine Lust auf Familie hat, muss mitziehen. Ziel der Reise ist allerdings nicht ein gemütliches Luxushotel im Warmen, sondern das völlig abgeschiedene, jahrhundertealte Schloss von Canterville. Mit offenen Armen, übertrieben euphorisch begrüßt der skurrile Schlossherr Elliott MacQuarrie (Armin Rohde) die gestresste Familie in seinem düsteren Domizil. Noch weiß keiner - außer Jochen und MacQuarrie - dass dieses so ungewöhnliche Urlaubsziel kein Geheimtipp des Kollegen, sondern Auftrag von Jochens Chef ist. Er soll das Schloss schätzen, um es von MacQuarrie möglichst schnell zu erwerben. MacQuarrie will nämlich lieber früher als später den Schottenrock gegen Bermuda-Shorts und Sonnenschirm in Rio tauschen. Seine Frau, die Schlosshaushälterin Miss Umney (Anna Böttcher), und Sohn John (Patrick Güldenberg), der sich im Klempnern übt und schon sehr bald auch Interesse für Nele entwickelt, wissen ebenfalls nichts von den geheimen Verkaufsplänen.
Auch Sir Simon, die eigentliche Attraktion, das Gespenst von Canterville, ahnt noch nicht, dass die vier deutschen Gäste - und vor allem der kleine Paul - sein Dasein komplett verändern werden. Sein Job, vertraglich über Jahrhunderte mit den MacQuarries festgelegt, ist es ja eigentlich, die täglich eintrudelnden Reisegruppen so schnell wie möglich aus dem Schloss zu vertreiben. Spuken soll er und sonst gar nichts. Doch plötzlich befiehlt ihm MacQuarrie, seiner Bestimmung nicht mehr nachzukommen und die Gäste-Familie in Frieden zu lassen. Natürlich hält sich Simon nicht daran und zieht damit MacQuarries Zorn auf sich. Keiner scheint ihn mehr zu verstehen und müde ist er auch, todmüde! Und als nicht einmal der ängstliche Paul vor ihm erschrickt, verfällt er komplett in Depressionen: Was ist ein Gespenst noch wert, vor dem keiner mehr Angst und Respekt hat? Als MacQarrie Sir Simon dann schließlich auch noch kündigt, weiß er nicht mehr weiter. Die einzige Seele auf dieser Welt, die ihn zu verstehen scheint, ist der zaghafte Paul. Die beiden freunden sich richtig an und schmieden einen waghalsigen Plan...
"Das Gespenst von Canterville" basiert auf einer Erzählung von Oscar Wilde. Zum festen Hauptcast gehört in dieser Produktion ein voll computeranimiertes, sympathisches Gespenst - animiert von der Trixter Film GmbH München.
Drehzeit: 22.06. bis 03.08.2004 Drehort: München und Umgebung, Stein (das Schloss der Grafschaft von Faber-Castell) Produktion: Roxy Film GmbH & Co. KG Produzenten: Dr. Andreas Richter, Annie Brunner, Ursula Woerner in Koproduktion mit: Schesch Filmproduktion GmbH & Co. KG Ko-Produzent: Stephan Schesch Projektentwicklungsförderung: FFF und Media Produktionsförderung: FFF Animation: Trixter Film GmbH Autoren: Isabel Kleefeld und Tom Fährmann nach einer Vorlage von Bettina Platz, Marc Hillefeld und Patrick Barlow Regie: Isabel Kleefeld Kamera: Tom Fährmann
Kontakt:
Tina Ziegler
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR
Telefon: +49.30.2090-2373
Fax: +49.30.2090-2384
e-mail tina.ziegler@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN:
Telefon: +49.30.2090-2390 oder -2395
Sat.1 im Internet: www.sat1.de und presse.sat1.de
Original-Content von: SAT.1, übermittelt durch news aktuell