Ausbildungsoffensive zum Jubiläum: 100 zusätzliche Ausbildungsstellen zum 100. Geburtstag von Audi
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Ingolstadt (ots)
- Audi-Chef Rupert Stadler: "Damit stärken wir die Zukunftsfähigkeit unserer Marke." - Audi-Personalvorstand Dr. Werner Widuckel: "Audi investiert in zusätzliche Auszubildende und in die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens." - Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch: "Der Anteil der Ausbildungsplätze liegt mit mehr als fünf Prozent auf überdurchschnittlichem Niveau."
Zum 100-jährigen Bestehen der Marke Audi startet das Unternehmen eine Ausbildungsplatzoffensive: Entgegen dem vorherrschenden Trend bietet die AUDI AG in ihrem Jubiläumsjahr 2009 zusätzlich 100 Ausbildungsplätze an. Diese zusätzliche Ausbildungskapazität wird vorrangig für elektronische und mechatronische Berufe genutzt, die geeignet sind, die Innovationsfelder des Unternehmens zu stärken.
"Mit diesem Schritt dokumentieren wir die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens und bekräftigen unser strategisches Ziel, attraktivster Arbeitgeber innerhalb der Autoindustrie zu werden", sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG.
"Wir können unsere Wettbewerbsfähigkeit nur erhalten, wenn wir auf neue Innovationsfelder setzen. Und wir können Innovationen nur dann beherrschen, wenn wir die Mitarbeiter von morgen auf fachlich höchstem Niveau ausbilden", betont auch Dr. Werner Widuckel, Personalvorstand der AUDI AG. Und weiter: "Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, weiterhin zukunftsorientiert und nachhaltig zu investieren - in unsere Automobile ebenso, wie in unsere Mitarbeiter." Audi hat in der Vergangenheit an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm rund 680 jungen Menschen jährlich eine Ausbildung ermöglicht.
Der Automobilhersteller bildet Facharbeiterqualifikationen seit Jahren bedarfsorientiert aus. Damit haben alle Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss die Chance auf ein festes Arbeitsverhältnis mit Audi. "Beschäftigungssicherheit, innovative Produkte und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten sind wesentliche Kriterien bei der Auswahl eines zukünftigen Arbeitgebers", sagt Widuckel, der all diese Anforderungen an einen attraktiven Arbeitgeber bei Audi erfüllt sieht. Aus gutem Grund: Das Unternehmen wird sein Produktportfolio bis 2015 auf 42 Modelle erweitern. Die zusätzlichen Ausbildungsplätze tragen insbesondere der gestiegenen Produktvielfalt, veränderten Produktionsverfahren, verstärkten Leichtbau-Technologien und damit zukunftsorientierten Berufsfeldern Rechnung. Die Anzahl der Ausbildungsplätze wird insbesondere in den Berufsfeldern Mechatronik und Elektronik ausgebaut.
"Für zehn der 100 zusätzlichen Ausbildungsplätze bieten wir jungen Menschen die außergewöhnliche Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen und gleichzeitig ein Studium zu absolvieren", erklärt der Personalvorstand und ergänzt: "Und dies unabhängig der sozialen Verhältnisse, denn Audi übernimmt die Studiengebühren."
Peter Mosch, Vorsitzender des Audi-Gesamtbetriebsrates: "Audi gehört seit Jahren zu den Firmen mit dem höchsten Anteil an Ausbildungsplätzen in der Automobilbranche. Der Anteil der Auszubildenden an der Gesamtbelegschaft lag in den vergangenen Jahren mit fünf Prozent auf einem besonders hohen Niveau." Diese jungen Menschen gestalten mit ihrem Engagement, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrer Kreativität entscheidend die Zukunft des Unternehmens mit. "Audi gibt ihnen hierfür ein fundiertes Fachwissen an die Hand und fördert ihre individuellen Fähigkeiten", unterstreicht Mosch.
An beiden deutschen Standorten bildet Audi in über 20 Berufen aus. Dazu gehören kaufmännische, logistische und IT Berufszweige genauso, wie die Bereiche Kfz-Technik sowie Automatisierungs- und Fertigungsprozess-Technik. Außerdem können die Jugendlichen eine Ausbildung als technische/r Produktdesigner/in, Fahrzeuginnenausstatter/in oder in verschiedenen gastronomischen Berufen absolvieren. Ein besonders interessanter Weg bietet sich für geeignete Auszubildende in den Berufen Kfz-Mechatroniker, Mechatroniker, Elektroniker für Automatisierungstechnik und Werkzeugmechaniker: Für sie besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen dualen Ausbildung mit Erwerb der Fachhochschulreife.
Die Bewerbungsfrist für das Ausbildungsjahr 2010 endet am 30. September 2009. Bewerbungen können ab 30. Juli 2009 online unter www.audi.de/ausbildung eingereicht werden.
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Hinweis: Am 13. Mai 2009, 10 Uhr, findet die Hauptversammlung der AUDI AG in Neckarsulm statt.
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AUDI AG im Überblick:
Die AUDI AG hat im Jahr 2008 1.003.469 Automobile verkauft und damit das 13. Rekordjahr in Folge erzielt. Das Unternehmen erreichte mit einem Umsatz von EUR 34,2 Mrd. und einem Vorsteuerergebnis von EUR 3,2 Mrd. neue Bestwerte. Audi produziert an den Standorten Ingolstadt, Neckarsulm, Györ (Ungarn), Changchun (China) und Brüssel (Belgien). Ende 2007 startete die CKD-Produktion des Audi A6 und Anfang Oktober 2008 die des Audi A4 in Aurangabad in Indien. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Märkten weltweit tätig. 100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die Automobili Lamborghini Holding S.p.A. (Sant'Agata Bolognese/Italien) und die quattro GmbH (Neckarsulm). Audi beschäftigt derzeit weltweit rund 58.000 Mitarbeiter, davon 46.500 in Deutschland. Um den "Vorsprung durch Technik" nachhaltig zu sichern, investiert die Marke mit den vier Ringen jedes Jahr rund EUR 2 Mrd. Bis 2015 will Audi die Anzahl seiner Modelle auf 42 deutlich erweitern. Die Marke Audi wird 2009 hundert Jahre alt. Am 16. Juli 1909 gründete August Horch das Unternehmen in Zwickau und nannte es, in Anlehnung an die lateinische Übersetzung seines Familiennamens, Audi.
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