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Gegen Hautkrebs weiter kämpfen: Prof. John von der Uni Osnabrück Mitorganisator eines internationalen dermatologischen Kongresses

Unter dem Motto „Occupational Skin Cancer: The Sleeping Giant” treffen sich am 4. April mehr als 100 Expertinnen und Experten in Athen, um neue Methoden im Kampf gegen Hautkrebs zu diskutieren. Mitorganisator des Multi-Stakeholder Skin Cancer Summit ist der renommierte Dermatologe Prof. Swen Malte John von der Universität Osnabrück. Beteiligt sind auch die UN-Institutionen WHO (Weltgesundheitsorganisation) und ILO (Internationale Arbeitsorganisation), die dem Thema eine hohe Priorität beimessen.

027/2025 24.3.2025

Gegen Hautkrebs weiter kämpfen

Prof. John von der Uni Osnabrück Mitorganisator eines internationalen dermatologischen Kongresses

Unter dem Motto „Occupational Skin Cancer: The Sleeping Giant” treffen sich am 4. April mehr als 100 Expertinnen und Experten in Athen, um neue Methoden im Kampf gegen Hautkrebs zu diskutieren. Mitorganisator des Multi-Stakeholder Skin Cancer Summit ist der renommierte Dermatologe Prof. Swen Malte John von der Universität Osnabrück. Beteiligt sind auch die UN-Institutionen WHO (Weltgesundheitsorganisation) und ILO (Internationale Arbeitsorganisation), die dem Thema eine hohe Priorität beimessen.

Aktuelle Schätzungen der WHO und der International Labour Organization (ILO) gehen davon aus, dass die Arbeit in der Sonne für jeden dritten Todesfall durch „weißen“ Hautkrebs weltweit verantwortlich ist und die Erkrankungszahlen stark zunehmen. Präventionsmaßnahmen wie Verschattungen, Vermeiden des Aufenthalts im Freien während der Mittagszeit, Schutzkleidung und Sonnencreme sind daher in Berufen, die überwiegend im Freien tätig sind, unerlässlich, um die Haut zu schützen. Doch „weißer“ Hautkrebs wird häufig unterschätzt, wodurch die Notwendigkeit für Aufklärung und Prävention - insbesondere im beruflichen Kontext - umso notwendiger wird. „Dringend müssen wir die Beschäftigten vor diesen chronischen Lichtschäden, die so häufig an Außenarbeitsplätzen entstehen, bewahren. Einmal erworben, verfolgen sie Erkrankte bis zum Lebensende“, so Prof. John. Mit Hinblick auf den Klimawandel ist davon auszugehen, dass sich diese Situation weiter verschlimmern wird. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass Präventionsanstrengungen intensiviert werden – insbesondere für die große Risikogruppe der Außenbeschäftigten.

Auf dem Summit soll es vor allem um Verbesserungen des Arbeitsschutzes und der Früherkennung gehen. Im Fokus dabei auch: „Nachdem kürzlich die Schweiz, Rumänien, Belgien und Österreich Hautkrebs durch Sonne als Berufskrankheit anerkannt haben, wäre es an der Zeit, dass auch Griechenland dazustößt“, so John.

Weitere Informationen für die Redaktionen:

Prof. Dr. med. Swen Malte John, Universität Osnabrück

Abteilung Dermatologie, Umweltmedizin, Gesundheitstheorie und

Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation

E-Mail: johnderm@uni-osnabrueck.de

Dr. Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben / Schloss, 49076 Osnabrück
Tele.: +49 541 969 4516
E-Mail:  oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de
Weiteres Material zum Download

Dokument:  027_PM_John_Summit_Athen_März_2025.docx
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