Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
Was kommt nach dem Öl? Experten diskutieren in Osnabrück Alternativen
Osnabrück (ots)
Internationales Symposium am 11./12. Oktober im ZUK der DBU - 150 Fachleute erwartet - Mittelstand im Blick
Begrenzte fossile Rohstoffe und der weltweite Anstieg des Energiebedarfs machen es notwendig, Alternativen zur jetzigen Energie- und Rohstoffversorgung zu finden. Biomasse lautet das Schlüsselwort, denn aus Pflanzen, Getreide, Holz und auch Kompost können in sogenannten Bioraffinerien Kraftstoffe oder Grundstoffe für chemische Produkte hergestellt werden. Im Rahmen des internationalen Symposiums "Biorefinica" am 11. und 12. Oktober im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück wird eine Bestandsaufnahme vorgenommen, werden Zukunftsoptionen diskutiert. Dabei werden die Potenziale von Bioraffinerien und biobasierter Produkte identifiziert und die besten Konzepte weiterentwickelt.
Rund 150 internationale Experten aus Hochschule und Industrie werden über die stoffliche Verwertung nachwachsender Rohstoffe für die chemische Industrie diskutieren. Die Umwandlung nachwachsender Rohstoffe in Wertstoffe wie Chemikalien, Nahrungs- und Futtermittel, Werkstoffe, Gebrauchsgüter und Kraftstoffe verlangt neue Technologien und Konzepte, sogenannte Bioraffinerien, so Prof. Dr. Birgit Kamm vom Forschungsinstitut Bioaktive Polymersysteme biopos. Ziel des Symposiums sei es, das Konzept der Bioraffinerien als Motor nachhaltigen Wirtschaftens weiterzuentwickeln.
Die Veranstaltung wird von der DBU, biopos, der DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) durchgeführt. Hochkarätige Referenten geben einen Überblick über aktuelle nationale und internationale Bioraffinerieaktivitäten. Es werden aktuelle Technologien und Produkte präsentiert und die Rolle der mittelständischen Industrie in diesem wachsenden Feld diskutiert. Weitere Informationen unter www.biorefinica.de.
Fotos zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de
Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Katja Cherouny
Anneliese Grabara
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de
Ansprechpartner für Fragen zum Projekt:
Forschungsinstitut biopos e.V. und BTU Cottbus,
Forschungsstandort
Teltow-Seehof,
Prof. Dr. Birgit Kamm
Telefon: 03328/332210
Fax: 03328/332211
Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell