Alle Storys
Folgen
Keine Story von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND mehr verpassen.

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

NATIONAL GEOGRAPHIC startet Wissensportal über den Neandertaler

Hamburg (ots)

Zum 150. Jahrestag der Entdeckung des
Neandertalers startet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND heute ein 
Wissensportal mit umfangreichen Inhalten über die 
Entwicklungsgeschichte des Menschen. Die Zeitreise unter 
www.archchannel.de reicht von den Anfängen unserer Evolution in 
Afrika über den Aufbruch des Homo erectus in die Welt bis hin zum 
Verschwinden des Neandertalers. Zahlreiche interaktive Module 
ermöglichen dem Laien einen unterhaltsamen und spielerischen Einstieg
in die Geschichte unserer Herkunft. Eine weitere Besonderheit: Die 
Inhalte sind mit zahlreichen Forschungsinstituten in Europa verknüpft
und können wissenschaftlich vertieft werden. Die Website ist im 
Rahmen des Projektes "The Neanderthal Tools" (TNT) entstanden, das 
von der EU gefördert wird. Partner von NATIONAL GEOGRAPHIC in diesem 
Projekt sind ART+COM, PXP Software Austria GmbH, das 
Hasso-Plattner-Institut, das Königlich Belgische Institut für 
Naturwissenschaften, die Universität Poitiers, das Naturhistorische 
Museum Kroatien und das Neanderthal Museum Mettmann.
"Wir wollen helfen, wesentliche Fragen über Herkunft und Evolution
des Menschen zu beantworten", beschreibt Klaus Liedtke, Chefredakteur
von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, das Ziel des internationalen 
Forschungsprojektes TNT. "Der ArchChannel präsentiert dabei der 
breiten Öffentlichkeit den aktuellen Forschungsstand." Neben den 
verschiedenen Theorien über die Abstammung des Menschen präsentiert 
der ArchChannel die Forschungsschwerpunkte verschiedener Institute in
Europa, zeigt, wie mit modernster digitaler Technik dreidimensionale 
Modelle historischer Funde rekonstruiert werden und ermöglicht eine 
virtuelle Tour durch internationale Museen, die über eigene 
Sammlungen zu den Themen Archäologie, Vor-, Früh-, und Urgeschichte 
verfügen. "Wer sich für die Geschichte des Menschen interessiert, 
kommt am Archchannel nicht vorbei", ist Liedtke überzeugt. Zum 150. 
Jahrestag der Entdeckung des Neandertalers soll die Website eine 
zentrale Anlaufstelle für die vielfältigen Aktivitäten im Festjahr 
2006 werden.
Das Projekt "The Neanderthal Tools" ist Teil des des EU-Programms 
"Digicult", das die Erforschung und den Erhalt der Kunst- und 
Kulturschätze Europas mittels moderner Technologie zum Ziel hat. 
Neben der populärwissenschaftlichen Plattform ArchChannel will TNT 
vor allem Paläoanthropologen und Archäologen in Europa vernetzen, die
über den Neandertaler arbeiten. Für die Wissenschaftsplattform 
"Nespos" werden die Bestände der Universitäten und Museen - Schädel, 
Zähne, Werkzeuge, Artefakte - digitalisiert und die Inhalte der 
lokalen Datenbanken zusammengeführt. Mit den detailgenauen 
Abbildungen aller Fundstücke können die Wissenschaftler dann am 
Computer arbeiten und ihre Forschungsergebnisse untereinander 
austauschen. Die Ergebnisse dieser Forschungen macht NATIONAL 
GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND im ArchChannel öffentlich zugänglich.
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Public Relations
Sandra Pickert
Kehrwieder 8
20457 Hamburg
Tel.: (040) 3703-5504
Fax: (040) 3703-5590 
pickert.sandra@ng-d.de

Original-Content von: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Weitere Storys: NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
  • 15.12.2005 – 10:00

    Hurrikanwarnung: Florida setzt auf Technik aus Geesthacht

    Hamburg (ots) - Deutsche Wissenschaftler aus Geesthacht haben ein Satellitenradarsystem entwickelt, das die Vorhersage über die Richtung und die Sturmstärke von Hurrikanen verbessert. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner Januar-Ausgabe (EVT 16.12.2005). Die Technik des Systems "Wisar" durchdringt Wolken mit Radarstrahlen und misst das Wellenmuster auf der Meeresoberfläche. Ein ...

  • 14.12.2005 – 10:00

    Frösche weltweit vom Aussterben bedroht

    Hamburg (ots) - Viele Froscharten sind vom Aussterben bedroht. Das zeigen die Ergebnisse der weltweiten Amphibienzählung von 2004, über die NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in seiner Januar-Ausgabe berichtet (EVT 16.12.2005). Der Report umfasst 5700 Arten, fast ein Drittel davon gelten als gefährdet. 168 Amphibienarten sind bereits ausgestorben, die meisten davon erst in den vergangenen 20 Jahren. Hauptursache ...