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Herzinfarkt auch genetisch bestimmt Bessere Vorsorge mit genetischem Bluttest
Hamburg (ots)
Bestimmte genetische Mutationen erhöhen die Anfälligkeit für einen Herzinfarkt. Ihr Einfluss auf die Arterienstabilität, Entzündungen und die Verarbeitung von Lipiden kann das Infarktrisiko deutlich erhöhen. Ein genetischer Bluttest soll künftig dieses Risiko berechenbar machen. Neben der Berücksichtigung anderer Faktoren wie Diabetes, Bluthochdruck, Stress, Rauchen oder Übergewicht könnte damit die Infarkt-Vorsorge deutlich verbessert werden. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Februar-Ausgabe (EVT 19.1.2007). Schon heute erlauben manche Genvarianten Vorhersagen, bei welchen Personen der Cholesterinspiegel stark auf Ernährungsveränderungen anspricht und bei welchen hoch dosierte Medikamente zum Einsatz kommen müssen. Diese Berechnung der individuellen Risiken kann die Vorsorge entscheidend beeinflussen. Denn Herzerkrankungen bahnen sich meist ohne Symptome an: 50 Prozent der Männer und 64 Prozent der Frauen, die einen Herzinfarkt erleiden, sterben einen Tod ohne Ankündigung.
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