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Mitteldeutsche Zeitung: zum Iran

Halle (ots)

Der Iran will sich einerseits keine Blöße geben und
andererseits den Streit nicht weiter verschärfen. Seitdem Russland 
und
China dem Gang vor die Vereinten Nationen zugestimmt haben, kann 
Teheran sich nicht mehr sicher sein, dass die Strategie der 
Konfrontation aufgeht. Es ist nunmehr nicht auszuschließen, dass die 
beiden einstigen Verbündeten weitergehenden Schritten,
etwa einer förmlichen Befassung des Sicherheitsrates oder gar 
Sanktionen, zustimmen werden. Das aber ist nicht im Interesse des 
Iran. Teherans Vorsicht zeigt, dass es für einen Kompromiss noch 
nicht zu spät ist. Oberstes Ziel muss es nun sein, dem Iran 
klarzumachen, dass er bei einer gütlichen Einigung nur gewinnen, bei 
einer weiteren Konfrontation aber nur verlieren kann.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

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