Der Integrator bei Ford
Ford unterstützt die "Internationalen Wochen gegen Rassismus"
Köln (ots)
Mit insgesamt drei Aktionen beteiligen sich die Ford-Werke an den "Internationalen Wochen gegen Rassismus". Zu Beginn des vom 16. bis 29. März andauernden Zeitraumes tritt Alparslan Marx, ein türkischer Comedian, mit seinem neuen "Der Integrator"-Programm "Alles wird gut" exklusiv vor der Ford-Belegschaft auf. Darüber hinaus wurde ein Vertreter des NS-Dokumentations-zentrums in Köln eingeladen, einen Workshop zum Thema "Rassismus und seine Dimensionen" zu halten. Nicht zuletzt spiegeln auch die Speisepläne in den Ford-Kantinen während der gesamten zwei Wochen den Diversity-Gedanken wider und bieten den Beschäftigten jeden Tag Gerichte aus unterschiedlichen Ländern an.
Die Initiative und der Kontakt zu dem in Deutschland geborenen und in der Türkei aufgewachsenen Marx kam über das Ford Mitarbeiternetzwerk Turkish Resource Group zustande, das auch die Organisation des Auftritts übernahm. Marx möchte mit seinem Programm Vorurteile abbauen und zu einem offenen Miteinander aller Nationen in Deutschland beitragen.
Als Vortragender des NS-Dokumentationszentrums konnte Hans-Peter Killguss gewonnen werden. Der Workshop soll über die Vielschichtigkeit von Rassismus aufklären, zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis von Rassismus anregen sowie alltägliche Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Aufgrund der großen Nachfrage unter den Beschäftigten wird dieser Vortrag sogar noch einmal wiederholt werden.
Das Thema Integration wird bei Ford schon lange groß geschrieben. Immerhin kommen die rund 17.400 Beschäftigten in Köln aus über 50 Nationen. Seit 1996 ist es offiziell unter dem Begriff "Diversity" implementiert. Erst letztes Jahr sind die Ford-Werke dazu mit gleich drei Preisen ausgezeichnet worden. Bei der Initiative "Vielfalt als Chance" der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Prof. Dr. Maria Böhmer, räumte Ford in der Kategorie "Großunternehmen" gleich beide erste Preise ab, zum einen im Bereich "Kulturelle Vielfalt in der Ausbildung" und zum anderen im Bereich "Kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz" sowie dem "Integrationspreis 2008", einer Auszeichnung von Prof. Dr. Gerhard Vigener, dem saarländischen Minister für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales.
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