Ford in Köln: Das Fiestawerk verwandelt sich für mehrere Tage in ein Filmstudio (mit Bild)
Köln (ots)
"Kamera läuft, Ton ab" - einige Tage lang sind diese ungewohnten Ansagen im Montagewerk der Kölner Ford Fiesta-Fertigung zu hören. Für den ARD-Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel "Für kein Geld der Welt" verwandelt sich die riesige Fertigungshalle Y mit den Ausmaßen von 17 Fußballfeldern in ein überdimensionales Filmstudio.
In der romantischen Liebesgeschichte, in der es um das Erbe eines Firmenpatriarchen der Automobilindustrie geht, spielen unter der Regie von Stephan Meyer als Hauptdarsteller u. a. August Zirner, Karoline Teska und Matthias Koerbelin. Etliche der Szenen wurden nach sorgfältiger Vorbereitung vor Ort am laufenden Fließband in der Fahrzeugmontage gedreht: Karoline Teska arbeitete für den Fernsehfilm gemeinsam mit Ford-Monteur Ralf Hamperl am Einbau von Heckklappendichtungen des Ford Fiesta/Ford Fusion mit.
Das 50-köpfige Filmteam der Kölner Produktionsfirma Calypso Entertainment drehte neben den Szenen in der Halle Y auch im Niehler Ölhafen, wo die für den Export bestimmten Neuwagen auf spezielle Autoschiffe verladen werden, sowie in einem Parkhaus der Ford-Beschäftigten.
Der Fernsehfilm "Für kein Geld der Welt" wird voraussichtlich im kommenden Jahr an einem Freitagabend im Ersten Programm (ARD) ausgestrahlt. Ein genauer Sendetermin steht noch nicht fest.
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