(Korrektur: Ford Saarlouis setzt Zeichen gegen Rassismus und für mehr Respekt)
Saarlouis (ots)
Bitte beachten Sie die Korrektur: Der IG-Metall-Redner kommt nicht als Vorstandsmitglied, sondern als Verteter des Vorstands. Es folgt die korrigierte Meldung: - Ford-Werk in Saarlouis gehört seit Freitag, dem 21. Oktober 2011, zu den Teilnehmern der bundesweiten Aktion "Respekt"
- Die Aktion engagiert sich für Werte wie Respekt und Toleranz. Unterstützung gibt es nicht nur von Ford, sondern auch von Prominenten aus Medien und Sport sowie der Gewerkschaft IG Metall
- Toleranz zählt bei Ford zum Ausbildungskonzept, deshalb wurde dem Unternehmen der 1. Preis im Bundeswettbewerb "Kulturelle Vielfalt in der Ausbildung" verliehen
Das Ford-Werk auf dem Röderberg in Saarlouis gehört seit heute zu den Teilnehmern der bundesweiten Aktion "Respekt". Diese Initiative, die ursprünglich aus dem Sport kommt, wird seit März dieses Jahres auch von der IG Metall unterstützt. Viele Prominente aus den Medien und dem Sport engagieren sich ebenfalls, um die Werte "Respekt" und "Toleranz" in der Öffentlichkeit zu stärken.
Die Jugendvertretung des Ford-Werks hatte angeregt, als Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Sexismus, Homophobie und Intoleranz gut sichtbare Schilder mit der Aufschrift "Respekt! - Kein Platz für Rassismus" an den Eingangstüren der Ford-Ausbildungswerkstätten anzubringen. Werkleiter Karl Anton, der Betriebsratsvorsitzende Gilbert Hess, der Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz und Thomas Kehrbaum als Vertreter des IG Metall-Vorstands überbrachten Grußworte und befestigten gemeinsam das erste Schild an der Eingangstür der Metalllehrwerkstatt.
Karl Anton betonte, dass gegenseitiger Respekt nicht nur einen wichtigen Bestandteil der Ford-Unternehmenskultur, sondern auch einen Erfolgsfaktor darstellt: "Allein in Saarlouis arbeiten Menschen aus 31 Nationen gemeinsam an unseren Produkten, von denen 80 Prozent an Kunden in über 80 Länder exportiert werden. Lieferanten aus der ganzen Welt liefern Teile für unsere Autos. Diese Zusammenarbeit vieler verschiedener Menschen funktioniert nur bei gegenseitiger Achtung."
Deshalb befassen sich die Ford-Auszubildenden schon im ersten Ausbildungsmonat in einem arbeitspädagogischen Seminar mit dem Thema "Vielfalt". Sie erleben dort Vielfalt und lernen, damit umzugehen. Ford hat mit diesem Ausbildungskonzept den 1. Preis im Bundeswettbewerb "Kulturelle Vielfalt in der Ausbildung" gewonnen.
Das Werk Saarlouis ist mit über 6.500 Mitarbeitern und weiteren 2.000 Beschäftigten im benachbarten Industriepark der größte Arbeitgeber im kleinsten Flächen-Bundesland und das Stammwerk für den Ford Focus. Autos "Made in Saarlouis" werden bis nach Australien, Taiwan und Tahiti exportiert.
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Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz in
Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis
und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in Berlin hat Ford
über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und Belgien produziert.
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