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Schnupfen je nach Auslöser unterschiedlich behandeln

Berlin (ots)

13. Feb. 2008 - Wenn jetzt die Nase läuft, kommen
eine Erkältung oder ein Heuschnupfen als Ursache in Frage. Einerseits
kursieren im Winter verstärkt Erkältungsviren, die durch 
Tröpfcheninfektionen übertragen werden. Ein Erkältungsschnupfen 
dauert etwa eine Woche lang, das Sekret ist teilweise zähflüssig. 
Andererseits fliegen durch die milde Witterung bereits die ersten 
Pollen, insbesondere Erlen- oder Haselpollen. Heuschnupfen bleibt als
allergische Reaktion so lange bestehen, wie die auslösenden Pollen 
eingeatmet werden. Typisch ist ein wässriger Fließschnupfen.
Schnupfen wird je nach Auslöser mit unterschiedlichen Nasensprays 
behandelt. Einige Nasensprays gegen Erkältungsschnupfen verengen die 
Blutgefäße in der Nasenschleimhaut. "Sie sollten nicht länger als 
fünf Tage lang angewendet werden, pro Tag nicht mehr als drei 
Sprühstöße", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der 
Bundesapothekerkammer. Nasensprays gegen Heuschnupfen enthalten 
antiallergische Wirkstoffe und können längerfristig angewendet 
werden. Unkonservierte Nasensprays sind nach der erstmaligen 
Anwendung nur begrenzt haltbar. Gegen Heuschnupfen gibt es weitere 
Darreichungsformen, etwa Augentropfen oder Tabletten.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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