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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Bienen- und Wespenstiche schnell behandeln

Berlin (ots)

Im Sommer sind Wespen- und Bienenstiche häufig. Bei
Wespenstichen bleibt kein Stachel in der Haut zurück. Sticht eine 
Biene, sollte der Stachel so schnell wie möglich mit einer Pinzette 
entfernt werden. Kühlen und Druck lindern die Schmerzen und 
verringern das Ausbreiten der Giftstoffe. "Antiallergische Gele oder 
Cremes wirken abschwellend und sind auch für die sofortige 
Selbstmedikation eines Insektenstichs geeignet. Zubereitungen mit 
Hydrocortison sollten aber nicht bei Kindern unter sechs Jahren 
aufgetragen werden", so Professor Dr. Martin Schulz, Geschäftsführer 
Arzneimittel der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher 
Apothekerverbände. Bei einem Stich in die Lippen, den Mund oder 
Rachen kann es zu einer lebensbedrohlichen Schwellung kommen. Dann 
sollte sofort mit Eiswürfeln gekühlt und ein Arzt gerufen werden. 
Treten nach einem Stich nicht nur lokal begrenzte Symptome auf, 
sondern zusätzlich Schwindel, Übelkeit, Herzrasen oder Atemnot, 
sollte der Notarzt gerufen werden.
Für Menschen mit einer Insektengiftallergie kann jeder Stich 
lebensbedrohlich sein. Besonders gefährdet sind Allergiker, die 
zusätzlich an Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen leiden. 
Insektenstich-Allergiker sollten sich vom Arzt ein Notfall-Set 
verordnen lassen. Auch ein rasch wirkendes rezeptfreies 
Antiallergikum gehört zur Erstbehandlung.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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