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Kölnische Rundschau

Kölnische Rundschau: Anriss Interview Kölnische Rundschau mit Vertriebenen-Präsidentin Erika Steinbach

Köln (ots)

Froh über ihr verbessertes
Verhältnis zu Polen und ande
ren Nachbarländern zeigte
sich die Präsidentin des Bun
des der Vertriebenen, Erika
Steinbach, in einem Interview
mit der Kölnischen Rundschau
vor den traditionellen Pfingst
treffen der Heimatvertriebe
nen. "Ich habe nie ein schlech
tes Verhältnis zu Polen gehabt.
Polen hatte ein schlechtes Ver
hältnis zu mir entwickelt.
Glücklicherweise ist es auf
dem Weg der Normalisierung.
Darüber bin ich sehr froh. Es
wäre verheerend, wenn zwei
europäische Länder, die Tür an
Tür leben, keine guten Bezie
hungen zueinander herstellen
könnten," sagte Steinbach.
Zugleich sieht sie die Vertrie
benen " in der Mitte der Ge
sellschaft angekommen."
Angesprochen auf die Kri
tik vor allem aus Polen daran,
dass sie persönlich im Gremi
um für das von der Bundesre
gierung in Berlin geplante
"sichtbare Zeichen gegen
Flucht und Vertreibung" ver
treten sein will, wurde Stein
bach deutlich: "Unser Verband
will nicht anders behandelt
werden als andere Opferver
bände. Er lässt sich das Recht
nicht nehmen, selbst zu benen
nen, wen er in welche Gremien
entsendet. Ich vertrete den
Verband ja auch im ZDF-Fern
sehrat. Das ist unsere autono
me Entscheidung. Da hat nie
mand reinzuwerden - nie
mand in Deutschland und nie
mand im Ausland."

Pressekontakt:

Kölnische Rundschau
Jost Springensguth
print@kr-redaktion.de

Original-Content von: Kölnische Rundschau, übermittelt durch news aktuell

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