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DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Deutsche Rettungsschwimm-Nationalmannschaft siegt beim Nationen-Cup
DLRG-Equipe behauptet sich gegen die Retter des britischen Eilands

Warnemünde (ots)

Sieg für die deutsche Rettungsschwimm-Nationalmannschaft beim
NIVEA- Cup in Warnemünde. Die Wasserretter der
Deutschen-Lebens-Rettungs- Gesellschaft (DLRG) behaupteten sich in
zähen Wettkämpfen gegen die starke Konkurrenz aus Wales.
An den vergangenen beiden Tagen hatten sich 340 Herren und Damen
aus 13 Nationen in Einzel- und Mannschafts-Disziplinen ein hartes
Rennen geliefert. Bereits zu Beginn deutete alles auf eine enge
Entscheidung zwischen den Sportlern vom britischen Eiland und den
Deutschen hin. Beim 90 Meter Strandsprint der Damen entschieden
Leanne Martlew und Alisa Cullen das Rennen für sich. Hingegen gewann
Thomas Zachert aus der deutschen Nationalmannschaft die 700 Meter
Strecke auf dem Rettungskajak vor drei Verfolgern aus Wales.
Dritter beim NIVEA-Nations-Cup wurde die Mannschaft der
Niederlande mit deutlichem Abstand. Dass die deutschen
Rettungsschwimmer zu den Besten der Welt zählen, zeigt sich
schließlich in den Einzelwertungen. In der als Dreikampf gewerteten
Entscheidung wurden Anke Wieland (Halle- Saalkreis/Nationalkader) auf
Platz eins und Stefanie Eckers (Berlin- Lichtenberg/Nationalkader)
auf Rang drei nur von Maartje van Keulen aus den Niederlanden
getrennt. Aber auch hier folgte die starke walisische Konkurrenz
dicht auf. Leanne Martlew, Sophie James und Alisa Cullen folgten nur
wenige Punkte entfernt. Deutschlands Herren konnte nur Thomas Garod
aus Wales das Wasser reichen. Er verwies Lutz Heimann
(Halle-Saalkreis/Nationalkader) und Thomas Zachert
(Bermatingen-Markdorf/Nationalkader) auf die Plätze zwei und drei.
Deutlich davon entfernt landeten drei weitere walisische Retter auf
den Plätzen vier bis sechs, erneut gefolgt von zwei Schwimmern der
deutschen Nationalmannschaft. In der Wertung des NIVEA-Team-Cups,
ausgetragen unter den 32 angetretenen DLRG-Ortsgruppen, siegte die
Mannschaft des Halle- Saalkreises deutlich vor den Damen und Herren
aus Berlin-Lichtenberg und der Ortsgruppe Korschenbroich auf Rang
drei. DLRG-Bundestrainerin Anne Lühn zeigte sich bereits vor der
offiziellen Bekanntgabe der Endergebnisse optimistisch: "Unsere
Schwimmerinnen und Schwimmer befinden sich gerade in der
Vorbereitungsphase auf die Europameisterschaften. Eigentlich hätte
das nicht unbedingt auf solch gute Ergebnisse hoffen lassen." In
dieser Phase der Vorbereitungen sei die Spritzigkeit und Sprintstärke
der Athleten noch nicht vollends ausgereift, erklärte Lühn. "Die
vielen Siege in den einzelnen Disziplinen stimmen mich jedoch
optimistisch, dass wir heute den Gesamtsieg erreichen werden und auch
für die Entscheidungen bei den Europameisterschaften noch
Leistungsreserven freimachen können", gab die Bundestrainerin die
Richtung bis zum September vor. Dann trifft sich in Schweden die
europäische Rettungsschwimmelite zu Indoor- und Outdoor-Wettbewerben
der immer beliebteren Trendsportart. Über das gesamte Wochenende
hatten insgesamt rund 20.000 Besucher die Wettkämpfe am Warnemünder
Strand verfolgt. Bei strahlendem Sonnenschein und einem umfangreichen
Rahmenprogramm präsentierten sich die DLRG-Rettungsschwimmer von
ihrer besten Seite. Ihrer Einladung waren die Nationalmannschaften
aus Ägypten, Belgien, Dänemark, Irland, Katalanien (Spanien),
Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Schweiz und Wales
gefolgt.

Pressekontakt:

Henning Bock - DLRG Bundesgeschäftsstelle
Stabsstelle Kommunikation
Tel.: 05723 . 955-442
Fax. 05723 . 955 549
Mobil: 0175 . 1602755
e-Mail: kommunikation@bgst.dlrg.de
Im Niedernfeld 2
31542 Bad Nenndorf

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell

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