GDA - Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V.
Staatssekretärin Iris Gleicke besucht den GDA e.V. auf der ALUMINIUM 2016
Aluminium ist der Leichtbauwerkstoff für Gegenwart und Zukunft
Düsseldorf (ots)
Der globale Megatrend Leichtbau bietet dem Werkstoff Aluminium hervorragende Wachstumschancen - vor allem im Automobilbau, der Luftfahrtindustrie und im Bausektor. Davon überzeugte sich Iris Gleicke, MdB und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, bei ihrem Besuch auf der ALUMINIUM 2016 in Düsseldorf, der weltweit größten Branchenveranstaltung der Aluminiumindustrie. Begleitet wurde Iris Gleicke auf ihrem Messerundgang von Dr. Hinrich Mählmann, Präsident des GDA Gesamtverband der Aluminiumindustrie, Düsseldorf, und Christian Wellner, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des GDA. Sie stellten Iris Gleicke zukunftsweisende Anwendungen und innovative Technologien der Aluminiumindustrie vor. Sie besuchte u.a. die SAPA Group, Weltmarktführer in der Produktion von Aluminium-Strangpressprofilen und die Erbslöh Aluminium GmbH, die mit ihren Aluminiumprodukten weltweiter Lieferant für alle wichtigen Automobilhersteller ist.
"Leichtbau ist eine entscheidende Zukunftstechnologie und leistet einen zentralen Beitrag zur Modernisierung der Industrie. Wenn wir unsere Ziele beim Klimaschutz und der Energiewende erreichen wollen, sind wir auf diese Technologie angewiesen. Elektromobilität etwa ist ohne Leichtbau nicht denkbar. Ökonomie und Ökologie können damit noch engmaschiger miteinander verknüpft werden. Dazu leistet der Strategietag Leichtbau im Rahmen der ALUMINIUM und der Composites Europe einen wichtigen Beitrag", sagte Iris Gleicke bei ihrem Besuch auf dem GDA-Messestrand.
Dr. Hinrich Mählmann wies darauf hin, dass die weltweite Nachfrage nach Primär- wie auch Recyclingaluminium weiter anziehe. Wichtiger Impulsgeber dafür sei der Trend zum Leichtbau. "Das Leichtmetall Aluminium wird seit Jahrzehnten mit zunehmender Tendenz im Leichtbau eingesetzt. Im Automobilbereich, aber auch in anderen Verkehrsbereichen wie zum Beispiel dem Schienenverkehr werden die Fahrzeuggewichte dadurch deutlich reduziert. Das führt zu erheblichen Kraftstoffeinsparungen und trägt damit zum Klimaschutz bei." Neben dem klassischen Antriebsstrang mit Motorblöcken, Getriebe- und Kupplungsgehäusen werde Aluminium zunehmend auch in Strukturteilen und Komponenten von Elektro-Automobilen wie zum Beispiel Batteriegehäusen verarbeitet. "Die Elektromobilität wird den Einsatz von Aluminium verstärken", so Dr. Hinrich Mählmann.
Er wies zudem auf die hervorragende Recyclingeigenschaft von Aluminium hin. "Bei uns wird die Kreislaufwirtschaft bereits seit langem gelebt," erklärte Dr. Mählmann. Das Recycling spiele für die weitere Zukunftsfähigkeit der deutschen Aluminium-Industrie eine wichtige Rolle. In Zeiten schrumpfender Rohstoffreserven und knapper, vor allem aber teurer Energie, nehme die Bedeutung des Recyclings von Wert- und Werkstoffen immer mehr zu.
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