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Robert Koch-Institut warnt vor vermehrten bakteriellen Atemwegsinfektionen
Mit Senfölen gegen Viren und Bakterien, Superinfektionen vermeiden
Eschborn (ots)
Die in diesem Winter besonders häufigen und oft heftig ausgefallenen Infektionen durch Atemwegsviren haben unser Immunsystem stark in Mitleidenschaft gezogen. Bakterien haben dann leichtes Spiel in den Körper einzudringen und zusätzlich eine bakterielle Sekundärinfektion (sogenannte "Superinfektion") auszulösen. Auch das Robert Koch-Institut (RKI) warnt aktuell vor vermehrten bakteriellen Infektionen der Atemwege, besonders durch Streptokokken und Pneumokokken [1]. "Selbst bei bakteriell bedingten Infektionen sollte aufgrund der zunehmenden Resistenzproblematik nicht immer gleich ein Antibiotikum eingesetzt werden", fordert Dr. med. Christoph-Daniel Hohmann, Arzt für Integrative Medizin, Traunstein. Gleichzeitig lässt das Wissen der Deutschen um die Wirkung von Antibiotika zu wünschen übrig, wie eine aktuelle Umfrage bestätigt. Demnach wissen lediglich 46 Prozent der Befragten, dass Antibiotika nur gegen Bakterien wirken und damit bei den meist durch Viren verursachten Atemwegsinfektionen nicht von Nutzen sind [2]. "Sinnvoll ist hier der frühzeitige Einsatz von Pflanzenstoffen, die zugleich antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend wirken", so Hohmann weiter. So reduzieren zum Beispiel die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (in ANGOCIN® Anti-Infekt N) die Beschwerden aufgrund entzündungshemmender Effekte [3-8]. Zusätzlich wirken sie gegen Viren [9-11] und Bakterien [12-14] und können somit auch dazu beitragen, bakterielle Sekundärinfektionen zu bekämpfen.
Wer in diesem Winter von einer akuten Infektion der Atemwege betroffen ist, leidet meist länger und stärker an den entsprechenden Symptomen als in früheren Jahren. Denn unser Immunsystem ist nach drei Jahren Coronapandemie, während der man sich durch zahlreiche Abstands- und Hygienemaßnahmen vor viralen Infektionen geschützt hat, nicht mehr so gut "trainiert", um Krankheitserreger abzuwehren. Die aktuell noch immer stark zirkulierenden Corona- und Influenzaviren sowie weitere Atemwegserreger werden derzeit begleitet von vermehrten bakteriellen Infektionen der Atemwege. Dies stellt laut RKI eine zusätzliche Herausforderung für unser ohnehin bereits stark überlastetes Gesundheitssystem dar [1].
Senföle wirken 3fach: gegen Viren und Bakterien & entzündungshemmend
Mit der 3fach starken Senfölkombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich können akute sowie häufig wiederkehrende Infektionen der Atemwege umfassend behandelt werden. Denn sie wirken nicht nur entzündungshemmend [3-8], sondern zugleich antiviral [9-11] und antibakteriell [12-14]. So kann eine Besserung der Beschwerden erzielt und gleichzeitig eventuellen bakteriellen Sekundärinfektionen entgegengewirkt werden. Laboruntersuchungen an der Universität Gießen belegen, dass die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich die Vermehrung von typischen Erkältungsviren in menschlichen Zellkulturen hemmen können [11]. Weitere Laboruntersuchungen der Universität Freiburg [12] sowie zahlreiche internationale unabhängige Forschungsarbeiten [13,14] bestätigen, dass die Senfölkombination eine ausgeprägte hemmende Wirkung auf bakterielle Erreger von Atemwegsinfektionen ausübt. Dazu gehören unter anderem Streptokokken und Pneumokokken, die zu den häufigsten Verursachern ambulant-erworbener bakterieller Atemwegsinfektionen zählen [15,16].
Unter Langzeiteinnahme des senfölhaltigen Arzneimittels konnte die Häufigkeit von wiederkehrenden Erkältungsepisoden im Vergleich zu Placebo um nahezu 50 Prozent reduziert werden [17]. Eine aktuelle Veröffentlichung zeigt, dass sich typische Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung, zum Beispiel verstärkter Sekretfluss, eine verstopfte Nase und Kopfschmerzen, bei Einnahme der Kombination aus Kapuzinerkresse und Meerrettich um bis zu zwei Tage schneller besserten als in der Kontrollgruppe mit Placebo [18]. "Bei einer akuten Infektion der Atemwege ist es sinnvoll, möglichst frühzeitig aktiv zu werden, um eine Ausbreitung der Krankheitserreger im Körper zu verhindern", betont Hohmann.
Aktuelle Umfrage belegt: Mehrheit der Deutschen ist ungenügend über die Wirkung von Antibiotika informiert
Antibiotika werden noch immer übermäßig und - vor allem bei akuten unkomplizierten Atemwegsinfektionen - häufig nicht indikationsgerecht eingesetzt. Dies spiegelt auch das Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Bundesverbands Deutscher Arzneimittelhersteller (BAH) wider, welches der Mehrheit der deutschen Bevölkerung mangelhafte Kenntnisse bezüglich der Wirkung von Antibiotika bescheinigt [2]. Demnach wissen lediglich 46 Prozent der Befragten, dass Antibiotika ausschließlich gegen Bakterien wirksam sind. Mehr als jeder Vierte war der Meinung, dass sie sowohl gegen Viren als auch Bakterien wirksam sind. Von einer Wirksamkeit ausschließlich gegen Viren gingen insgesamt 16 Prozent aus.
Mit der Kombination von Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich steht eine effektive Therapieoption bei unkomplizierten Atemwegsinfekten zur Verfügung. "Der Einsatz von Phytotherapeutika bietet die Möglichkeit, Antibiotikaresistenzen entgegenzuwirken und hocheffektive Antibiotika für ernste Erkrankungen aufzusparen", resümiert Hohmann.
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ANGOCIN® Anti-Infekt N
Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien, Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 02/20.
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