Der Höhenflug bei den Marktpreisen von Second-Hand-IT-Ausstattung geht weiter
München (ots)
Im Vergleich zu ihren Jahrestiefstständen 2005 haben die Preise für gebrauchte Desktop-PCs um mehr als 35 Prozent und für Notebooks um fast 25 Prozent zugelegt / Preisanstiege in diesen Produktkategorien setzen sich auch im Januar fort / Nur gebrauchte Bildschirme sind geringfügig preiswerter
München, 9. Februar 2006 - Wie schon in den letzten Monaten des Jahres 2005 stiegen die Preise für gebrauchte Hardware auch im Januar 2006 weiter. Teilweise wurden sogar neue Zwölf-Monats-Höchststände erreicht. Das berichtet die IT-Handelszeitung ComputerPartner in ihrer aktuellen Ausgabe (6/2006, EVT: 9. Februar) unter Berufung auf den BFL IT Index der BFL Leasing GmbH.
Am stärksten entwickelten sich die Preise bei den Second-Hand-Desktop-PCs nach oben. Der durchschnittliche Preis eines Intel- oder AMD-basierten Standardrechners stieg von rund 120 Euro im Dezember 2005 um 13,6 Prozent auf etwa 136 Euro im vergangenen Monat. Verglichen mit dem Jahrestiefststand im September 2005 waren gebrauchte Computer zuletzt sogar um mehr als ein Drittel (35,4 Prozent) teuerer. Ebenfalls tiefer in die Tasche greifen mussten Käufer bei Notebooks. Im Januar waren die mobilen Rechner mit durchschnittlich 343 Euro fast 70 Euro teurer als noch im August 2005 (+25 Prozent).
Einzig die Preise von gebrauchten Bildschirmen gingen im Januar leicht zurück. Sie kosteten im Dezember 2005 durchschnittlich 65 Euro, Anfang 2006 nur noch etwa 62 Euro. Im Vergleich zum Juli 2005 (rund 50 Euro) haben allerdings auch ältere Monitore mit 24 Prozent Preissteigerung erheblich zugelegt.
Für Rückfragen: Christian Töpfer, Redaktion ComputerPartner, Tel. 089/ 360 08-244, Fax 089/ 360 86-389
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