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ComputerPartner warnt: Hacker attackieren die Computernetzwerke von Unternehmen immer gezielter

München (ots)

Kriminelle Programmierer arbeiten häufig im
Auftrag von Konkurrenzunternehmen / Tausende von Privat-PCs bilden 
unbemerkt ein Angriffs-Netzwerk / Attacken sollen Unternehmen 
erpressen, sabotieren und ausspionieren / Große Schwachstellen sind 
ungeschützte WLAN-Verbindungen
München, 18. Mai 2006 - Von Hacker-Attacken geht eine zunehmende 
Gefahr für Computernetzwerke von Unternehmen aus. Denn die Angriffe 
mittels so genannter Spyware werden immer gezielter und 
individueller. Das berichtet die IT-Handelszeitung ComputerPartner in
ihrer aktuellen Ausgabe (20/2006, EVT: 18. Mai).
Wie die aufgedeckten Fälle laut ComputerPartner belegen, arbeiten 
die Hacker immer häufiger im Auftrag von Konkurrenzunternehmen. 
Zunächst schreiben die kriminellen Programmierer ein auf das System 
des Angriffsziels zugeschnittenes Schadprogramm. Ist dieses Programm 
in dem System der betreffenden Firma angelangt, bauen die Hacker ein 
so genanntes Bot-Netzwerk auf. Ein Bot-Netzwerk, der Begriff leitet 
sich von dem englischen Wort "Robot" ab, besteht aus bis zu mehreren 
tausend Privat-Rechnern, auf denen ebenfalls unbemerkt gefährlicher 
Programm-Code eingeschleust wurde.
Wird eine Internet-Verbindung aufgebaut, melden sich die 
befallenen Rechner bei einem zentralen Server an und warten auf das 
Kommando des Bot-Programmierers. Dabei wissen die PC-Besitzer nicht, 
dass ihr PC Teil einer Angriffsarmada ist, mit der das attackierte 
Unternehmen erpresst, sabotiert oder ausspioniert werden soll. Eines 
der häufigsten eingesetzten Mittel ist eine so genannte DoS-Attacke 
(Denial of Service). Dabei wird der Netzwerkserver der erpressten 
Firma mit Tausenden von manipulierten Anfragen durch die Bot-PCs 
gezielt überlastet und so außer Gefecht gesetzt.
Eine große Gefahr für Unternehmen, Ziel eines solchen kriminellen 
Angriffs zu werden, lauert vor allem bei WLAN-Verbindungen, schreibt 
ComputerPartner. So sind laut Schätzungen des Software-Herstellers 
Panda weltweit immer noch rund 60 Prozent der kabellosen Netzwerke 
ungeschützt.
Für Rückfragen:
Alexander Roth, Redaktion ComputerPartner,
Tel. 089 / 360 86-613
Fax 089 / 86-389

Original-Content von: IDG ChannelPartner, übermittelt durch news aktuell

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