Stefan Mross: "Manchmal habe ich Angst um meine Familie"
Rastatt (ots)
Bis Mitte Mai ist Stefan Mross noch mit der ARD-Show "Immer wieder sonntags" auf Tournee - eine Aufgabe, die der Star heute noch spannender findet als früher. "Ich trage mehr Verantwortung", sagt Mross im Interview mit MEINE MELODIE (2/15; EVT: 22. Januar). "Als junger Wilder hat man vieles lockerer gesehen. Das ist heute anders - und das ist gut so." Dabei hatte der Moderator die Sendung ursprünglich mal abgelehnt. "Ich dachte, ich schaffe das psychisch nicht", bekennt der 39-Jährige. "Die Sendung hat mir damals auch nicht so gefallen. Die haben ja dauernd über Tulpen und Hämorrhoidencreme gesprochen!" Inzwischen hätten er und sein Team das Konzept geändert, Musik und gute Laune mehr in den Vordergrund gerückt. "Und das hat mir neues Selbstvertrauen gegeben."
Auf der Bühne zeigt sich Mross als Stimmungskanone, die "immer richtig Vollgas" gibt, privat ist er ein Familienmensch. "Wenn ich länger als eine Woche weg bin, muss ich meine Familie in der Nähe haben", sagt der Star, der 2013 zum zweiten Mal Vater wurde. "Die schlagen dann an einem zentralen Punkt ein Lager auf, das ich gut erreichen kann."
Als Vater werde er aber auch immer wieder von Zukunftsängsten heimgesucht. "Was im globalen Rahmen auf uns zukommt, kann ich nicht steuern", sagt Mross. "Und da bin ich in Bezug auf meine Familie oft sehr ängstlich und besorgt."
Allerdings empfinde er es als große Ehre, als Unterhaltungskünstler ein Gegengewicht zu den Schreckensmeldungen in den Nachrichten setzen zu können. "Gerade auf diesen Aspekt meines Berufs bin ich sehr stolz."
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