Heino: Eigentlich wollte ich Opernsänger werden
Rastatt (ots)
Heino ist aus Geldnot zum Volksmusiker geworden. Eigentlich habe er von einer Karriere als Opernsänger geträumt, aber weil gleich sein erstes Lied Erfolg hatte, habe er sich für die Volksmusik entschieden, sagt Heino im Interview mit der Zeitschrift "Meine Melodie". "Ich war damals ein armer Hund und musste Geld verdienen. Deswegen habe ich das Opernfach nicht weiter erfolgt", gesteht der 66-Jährige.
Zugleich lüftet er das Geheimnis um seine Sonnenbrille. Grund dafür sei eine Augenkrankheit in den 70er-Jahren gewesen. "Der Professor damals hat mir eine Brille verordnet, weil es nicht mehr möglich war, mit zwei verschiedenen Augäpfeln, wo der eine hervorgetreten war, auf die Bühne zu gehen. Dabei ist es geblieben." Und das Älterwerden bereitet dem Sänger keine Probleme. "Nein, ich merke es gar nicht. Ich fühle mich heute besser als mit 50", sagt Heino.
Seinen Erfolg verdankt er auch Ehefrau Hannelore, mit der er seit 26 Jahren verheiratet ist. "Sie hat mein Leben in die Hand genommen. Ohne sie käme ich nicht aus. Sie managt meine Auftritte und hält mir lästige Fragen vom Leib", sagt Heino. Außerdem sei sie bis heute für seine Garderobe zuständig. "Sie hat einen tollen Geschmack. Am Morgen liegen schon alle meine Sachen vom Anzug bis zu den Schuhen korrekt im Schlafzimmer."
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