Akademie: Mittelstand handelt besonders verantwortungsbewusst beim Beschäftigtentransfer
Bonn (ots)
Die mittelständische Wirtschaft geht bei betriebsbedingten Entlassungen in der Regel besonders verantwortungsbewusst mit den betroffenen Mitarbeitern um, indem sie beim Beschäftigtentransfer auf hohe Qualität achtet. Bei dieser Aussage stützt sich der Arbeitsmarktexperte Harald Müller auf die Erfahrungen der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA) bei der Aufnahme von Betroffenen in Transfergesellschaften. "Den mittelständischen Unternehmern ist es in den allermeisten Fällen eine Herzensangelegenheit, dass die aus betrieblichen Gründen Entlassenen zügig eine neue existenzsichernde Erwerbstätigkeit finden", weiß BWA-Geschäftsführer Harald Müller aus vielen Gesprächen mit Mittelständlern.
Das Verantwortungsbewusstsein der häufig familiengeführten Unternehmen macht der BWA-Chef daran fest, dass die Firmen vertraglich "haarklein festschreiben, welche Leistungen die Transfergesellschaft für jeden einzelnen Mitarbeiter zu erbringen hat". Damit unterscheiden sich die Mittelständler, laut Harald Müller, deutlich von Großverträgen, in denen häufig "einfach ein möglichst niedriger Preis pro Mitarbeiter ausgehandelt wird und es egal zu sein scheint, ob die Betroffenen wieder eine neue Stelle finden oder nicht".
Aus diesem Grund sieht der Bonner Arbeitsmarktexperte die Beschäftigten eines mittelständischen Unternehmens in der Regel in der Krise besser auf eine neue berufliche Zukunft vorbereitet als Konzernbeschäftigte. "Dies hängt auch damit zusammen, dass Konzerne alles für ihre Mitarbeiter tun, vom Hauskredit fürs Eigenheim über den internen Einkaufsladen bis hin zur Altersvorsorge. Das führt häufig zu einer gewissen Entmündigung der Konzernbeschäftigten, die beim Rauswurf hilfloser dastehen als Beschäftigte aus der mittelständischen Wirtschaft", weiß Harald Müller aus zahlreichen Projekterfahrungen mit Transfergesellschaften.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie ( www.bwabonn.de ) ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet mit "m.o.v.e." (Motivation, Orientierung, Vermittlung, Existenzgründung) ein bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.
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