Das Schweigen brechen: Kampagne STOP THE BOMB fordert Solidarität mit den iranischen Protesten
Berlin (ots)
Seit dem 15. November wird der Iran wieder von massiven Protesten der Bevölkerung erschüttert. Diese entzündeten sich zunächst an Benzinpreiserhöhungen, richten sich aber nun gegen die islamistische Diktatur Irans insgesamt.
Der Internetzugang im Iran ist mittlerweile fast vollständig blockiert und die Repressionskräfte gehen mit äußerster Brutalität gegen die Demonstranten vor. Laut Amnesty International wurden in den letzten drei Tagen mindestens 106 Menschen getötet. Der Organisation liegt Videomaterial vor, demzufolge Scharfschützen von Dächern und aus einem Helikopter in die Menge schossen.
Die erneuten Proteste im Iran folgen massiven Demonstrationen im Irak und im Libanon gegen den Einfluss der Islamischen Republik und ihrer Milizen.
STOP THE BOMB Sprecherin Ulrike Becker erklärt: "Im Iran, im Irak und im Libanon protestieren Menschen gegen das iranische Regime, welches für Korruption, Gewalt, Despotie, Misswirtschaft und Islamismus steht. Wir fordern die Bundesregierung auf, den Kurs ihrer Iranpolitik endlich zu ändern und sich mit einer klaren und eindeutigen Stellungnahme an die Seite der Demokraten im Iran und in der Region zu stellen. Wir fordern zudem, der iranischen Bevölkerung sofort freien Zugang zum Internet zu verschaffen und durch sofortige harte und effektive politische und wirtschaftliche Sanktionen klar zu machen, dass die Gräueltaten gegen die Demonstranten nicht hinnehmbar sind."
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