Zum Weltbevölkerungstag am 11. Juli:
Das Millionen-Gewimmel
Mittwoch, 11. Juli 2007, 18.05 Uhr in Bayern2Radio
München (ots)
Im Jahr 2007 lebt erstmals die Hälfte aller Menschen in Städten. Der Strom derer, die ihr Glück in den großen Städten der Welt suchen, reißt nicht ab. Immer mehr Städte quellen zu Mega-Cities auf - mit zehn Millionen Einwohnern und mehr. Derzeit gibt es weltweit 39 dieser Menschen-Agglomerationen - und sie wachsen und wachsen. Zeitgleich wachsen auch die Probleme: Wohn- und Arbeitsverhältnisse sind chaotisch, nur für wenige gibt es Strom und Wasser, oft sind weite Teile der Außenbezirke ohne jede Verkehrsanbindung, die Luft ist schwer und schadstoffgesättigt, der Müll türmt sich am Straßenrand.
Am Beispiel der drei Städte Tokio/Japan, Lagos/Nigeria und Sao Paulo/Brasilien berichten ARD-Korrespondenten, ob und wie Mega-Cities mit ihrem überbordenden Wachstum fertig werden können. Professor Harald Mieg, Stadtentwicklungsspezialist an der Humboldt-Universität zu Berlin erläutert im Studio, in welche Richtung die Entwicklung gesteuert werden könnte, Florian Hildebrand moderiert.
"Das Millionen-Gewimmel - Wie Mega-Städte mit ihren Problemen fertig werden" ist eine Sendung zum Weltbevölkerungstag am Mittwoch, 11. Juli 2007, 18.05 Uhr in der Reihe "IQ - Wissenschaft und Forschung".
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