Reitz: Oscar-Chancen auch dank Rundfunkbeiträgen
München (ots)
Die Fernsehdirektorin des Bayerischen Rundfunks, Bettina Reitz, sieht im fünffach Oscar-nominierten Film "Liebe" von Michael Haneke ein gutes Beispiel, welche filmischen Glanzleistungen mit Hilfe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entstehen. Man sehe, dass Rundfunkbeiträge "hervorragend investiert" wurden. "Denn erfolgreicher kann ein Film eigentlich nicht sein. Jetzt braucht er nur noch den Oscar", so Reitz kurz vor der Oscar-Verleihung.
Die fünf Nominierungen seien eine "Sensation für einen Film, der auch mit deutschen Partnern ko-produziert wurde. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der Bayerische Rundfunk, ist hier Ko-Partner", betont Reitz. Beteiligt waren seitens der ARD auch WDR und degeto.
Am Freitag wurde "Liebe" zudem von der französischen Filmakademie mit fünf Césars ausgezeichnet und am Samstag in Hollywood mit dem "Independent Spirit Award" für den besten ausländischen Film. Es handelt sich dabei um eine Auszeichnung für Filmproduktionen, die nicht mehr als 20 Millionen Dollar gekostet haben. Für den Oscar ist "Liebe" in den folgenden fünf Kategorien nominiert: bester Film, bester fremdsprachiger Film, bester Regisseur, beste Hauptdarstellerin und bestes Originaldrehbuch.
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